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DWS Investment GmbH Frankfurt am Main – Jahresbericht 01.10.2022 bis 30.09.2023 DWS Global Natural Resources Equity Typ O (EUR) DE0008474123

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geralt (CC0), Pixabay

DWS Investment GmbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht 01.10.2022 bis 30.09.2023

DWS Global Natural Resources Equity Typ O
ISIN Nr.: DE0008474123

Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum

DWS Global Natural Resources Equity Typ O investiert vorrangig in Aktien von Unternehmen, die im Rohstoffsektor tätig sind. Dies umfasst die weltweite Exploration, Erschließung, Raffinerie, Erzeugung und Vermarktung von Rohstoffen und deren Nebenprodukten. Normalerweise setzt sich der Fonds aus Anlagen in 40 bis 80 Emittenten aus Industrie- und Schwellenländern zusammen, wobei diese Anzahl je nach Marktbedingungen variieren kann. Im Berichtszeitraum von Anfang Oktober 2022 bis Ende September 2023 erzielte der Fonds einen Wertzuwachs von 8,2% je Anteil (nach BVI-Methode). Die zugehörige Benchmark (S&P Global Natural Resources) legte um 9,2% zu (jeweils in Euro).

Anlagepolitik im Berichtszeitraum

Kritische Faktoren und wesentliche Risiken, die im Berichtszeitraum die Entwicklung globaler Aktien aus dem Bereich natürlicher Ressourcen beeinflussten, waren unter anderem Umfang und Tempo der Wiederöffnung der chinesischen Wirtschaft und begleitende Konjunkturmaßnahmen, soweit sie die Rohstoffnachfrage stützen, die Zentralbankpolitik im Hinblick auf den künftigen geldpolitischen Kurs der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Zinsentwicklung in den USA angesichts der anhaltend hohen Inflation, der starke Anstieg der nominalen und realen Anleiherenditen, die Abschwächung des weltweiten Wirtschaftswachstums sowie verschiedene geopolitische Risiken, darunter die russische Invasion in der Ukraine.

Im Berichtszeitraum erhielten Bergbauaktien im Januar 2023 allgemeinen Aufwind, ausgelöst durch eine Rallye bei Metallen nach der Abkehr Chinas von seiner „Null-COVID“-Politik, die zu einem Anstieg der Preise sowohl von Edelmetallen als auch Industriemetallen führte. Die Dynamik ließ jedoch nach und kehrte sich im Verlauf des Februars um, als Erwartungen steigender Zinsen aufkamen und der US-Dollar stärker wurde. Danach tendierten Bergbauaktien weitgehend seitwärts, da die Erholung der chinesischen Wirtschaft nie ganz in Fahrt kam, auf der anderen Seite aber die Hoffnung bestand, dass der derzeitige Zinserhöhungszyklus ein baldiges Ende nehmen würde. Die Kosteninflation blieb über weite Teile des Berichtszeitraums ebenfalls ein Einflussfaktor, der sich gegen Ende der Periode jedoch abzuschwächen begann. Im Segment der sonstigen Grundstoffe gingen die Lieferengpässe bei Verpackungs- und Papierprodukten zurück; allerdings bröckelten die Preise für fertige Erzeugnisse infolge des wachsenden Angebots und der schwächeren Nachfrage. Die Preise für Nutzholz wurden vorübergehend vom wiedererwachten Optimismus im Wohnungsbau und den Lieferrisiken durch die Waldbrände in Kanada unterstützt, gaben aber schließlich unter dem Druck der Geldkosten infolge steigender Zinsen nach. Im Energiebereich entwickelten sich Rohöl und Erdgas im Berichtszeitraum völlig unterschiedlich. Trotz der sehr geringen Gasmengen aus Russland kam Europa gut versorgt durch den Winter, wozu auch die relativ milden Temperaturen beitrugen. Das gestiegene Erdgasangebot, Probleme bei einer großen Exportanlage und ein milder Winter hielten auch die Preise in den USA auf einem niedrigen Niveau, was dazu führte, dass Erdgas im Berichtszeitraum im Hinblick auf die Performance zu den Schlusslichtern unter den Rohstoffen gehörte. Rohöl stieg im Berichtszeitraum zunächst an, als die OPEC+ beschloss, die Preise durch Angebotsverknappung zu stützen. Das Ausbleiben einer deutlichen Konjunkturerholung in China, mehr Erdöllieferungen aus Russland und die stetigen Entnahmen aus den strategischen Ölreserven der USA (Strategic Petroleum Reserves – SPR) sorgten für eine entspannte Angebotslage mit sinkenden Preisen. Später im Berichtszeitraum kehrte sich der Trend bei den Ölpreisen um, als sich die OPEC und Russland auf freiwillige Produktionskürzungen verständigten und die USA zur Wiederauffüllung ihrer SPR übergingen. Dies führte dazu, dass Rohöl der Marken WTI und Brent am Ende des Berichtszeitraum deutlich höher lag.

Positiv für die relative Performance des Fonds war die starke Titelauswahl im Stahlbereich, wobei der Allokationseffekt wegen der Untergewichtung des Sektors über weite Teile des Berichtszeitraums negativ war. Ebenfalls günstig wirkte sich die Titelauswahl im Segment Raffinierung und Vermarktung von Öl und Gas sowie bei Düngemitteln und Agrochemikalien aus. Dem stand eine schwächere Titelauswahl in den Bereichen Exploration und Produktion von Öl und Gas sowie integrierte Öl- und Gasunternehmen gegenüber. Währungseffekte beeinflussten die relative Wertentwicklung im Berichtszeitraum positiv, während sich die moderate Cash-Position der Strategie leicht negativ niederschlug, da das insgesamt positive Ergebnis aus dem Aktienanteil des Fonds die Erträge aus Barmitteln übertraf.

Der Fonds hielt im Berichtszeitraum eine Cash-Position von ca. 2% des Fondsvermögens mit dem Ziel, vollständig investiert zu sein. Das Fondsmanagement blieb im Berichtszeitraum relativ nahe bei einer Gleichgewichtung des Energiesektors, wobei die Gewichtung im Vergleich zur Benchmark mitunter leicht nach oben oder unten verschoben wurde. Innerhalb des Energiesektors stellten integrierte Öl- und Gasunternehmen (ähnlich wie im Vorjahr) im Durchschnitt weiterhin die am stärksten unter gewichtete Teilbranche dar, worin sich die Einschätzung des Fondsmanagements widerspiegelte, dass andere Teilbranchen attraktivere Bewertungen boten. Eine Ausnahme bildete die Mitte des Berichtszeitraums, als die Teilbranche kurz übergewichtet wurde. Umgekehrt war der Fonds über den gesamten Berichtszeitraum gesehen im Segment Raffinierung und Vermarktung von Öl und Gas übergewichtet, mit Ausnahme des letzten Montas, in dem der Anteil auf eine untergewichtete Position reduziert wurde.

Im Grundstoffsektor blieb das Fondsmanagement über den gesamten Zeitraum untergewichtet. Innerhalb des Grundstoffsektors entfiel die durchschnittlich stärkste Übergewichtung auf Gold. Eine mäßige durchschnittliche Übergewichtung des Fonds bestand auch bei Aluminium, Behältern aus Metall, Glas und Kunststoff sowie Verpackungsmitteln und – material aus Papier und Kunststoff. Dem stand eine durchschnittliche Untergewichtung bei Stahl, Papiererzeugnissen und Abbauunternehmen von Silber gegenüber. Der Anteil von diversifizierten Metall- und Bergbauunternehmen wurde vom Fondsmanagement im Berichtszeitraum von einer starken Übergewichtung auf eine leichte Untergewichtung reduziert. Das Engagement im Stahlbereich wurde im Zeitraum deutlich von einer starken Untergewichtung auf eine eher leichte Untergewichtung am Ende des Berichtszeitraums erhöht.

Am besten entwickelten sich im Berichtszeitraum die Anlagen in POSCO Holdings Inc., Petroleo Brasileiro SA Sponsored ADR und Marathon Petroleum Corp. POSCO Holdings Inc. ist ein koreanisches Produktions- und Vertriebsunternehmen für verschiedene Stahlprodukte, stellt sein Geschäft aber gerade auf Materialien für Lithiumbatterien um. Der Umstieg auf das Lithiumbatterie-Geschäft wird mit stabilen Cashflows aus dem Stahlgeschäft finanziert. Die Ankündigung dieses Schritts sorgte für bessere Stimmung unter den Anlegern, da Lithiumbatterien durch höhere Margen und höheres Wachstum als das bisherige Stahlgeschäft gekennzeichnet sind. Petroleo Brasileiro SA ist ein vertikal integriertes Unternehmen mit Sitz in Brasilien, das das meiste Öl und Gas in Brasilien fördert und außerdem Pipelines, Transportmittel und Raffinerien betreibt und in der Stromerzeugung und Herstellung petrochemischer Erzeugnisse tätig ist. Das Unternehmen verzeichnete eine starke Performance, als die Produktionsprognosen im Laufe des Berichtszeitraums immer besser wurden. Außerdem schüttete das Unternehmen weiterhin ordentliche und außerordentliche Dividenden über dem Branchendurchschnitt aus. Marathon Petroleum Corp. ist ein US-amerikanisches Energieunternehmen im Downstream-Bereich, das Mineralölprodukte raffiniert, liefert, vermarktet und transportiert. Das Unternehmen profitierte vom Anstieg der Rohölpreise im Berichtszeitraum sowie von der prognostizierten stärkeren Generierung von freiem Cashflow bis 2025 und der Erweiterung seines Aktienrückkaufprogramms.

Die Investments mit der schlechtesten Wertentwicklung im Berichtszeitraum waren Darling Ingredients Inc., Sociedad Quimica y Minera de Chile S.A. Sponsored ADR Pfd Series B und Anglo American Platinum Limited. Darling Ingredients Inc. ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das Nebenprodukte der Tierverarbeitung und Altspeisefett aus Restaurants sammelt und recycelt. Die Underperformance von Darling Ingredients war auf den starken Preisverfall bei D4 RIN zurückzuführen, der die Margen für Biodiesel belastete und das Unternehmen zur Senkung seiner Gewinnprognose im Berichtszeitraum veranlasste. Negativ wirkten sich auch Anlagenstillstände und die wetterbedingt geringeren Fettmengen aus. Sociedad Quimica y Minera de Chile (SQM) ist ein chilenischer Hersteller und Vermarkter von Spezialdüngemitteln und Industriechemikalien. SQM entwickelte sich unterdurchschnittlich, da die Lithiumpreise am Spotmarkt im Berichtszeitraum um über 60 % einbrachen. Hinzu kamen eine aggressivere regulatorische Haltung des chilenischen Staates gegenüber den Lithiumvorkommen von SQM sowie Bedenken wegen einer möglichen Verstaatlichung der Lagerstätten zum Nachteil der derzeitigen Anteilseigner. Anglo American Platinum Limited mit Sitz in Südafrika fördert hauptsächlich Platin und andere Metalle der Platingruppe wie Palladium, Rhodium, Iridium, Ruthenium und Osmium sowie Nickel, Kupfer und Kobalt. Das Unternehmen litt allgemein unter der massiven Preiskorrektur, von der viele Metalle der Platingruppe im Berichtszeitraum betroffen waren. Aber auch unternehmensspezifische Faktoren wie die reduzierte Kapazität durch Wartungsarbeiten an den Schmelzanlagen und der Abbau von unedleren Metallen in bestimmten Flaggschiff-Minen spielten eine Rolle.

Neue Positionen wurden innerhalb des Berichtszeitraums unter anderem bei BP plc, ArcherDaniels- Midland Company, Sociedad Quimica y Minera de Chile S.A. Sponsored ADR Pfd Series B, Nippon Steel Corp., Newmont Corporation, Pioneer Natural Resources Company, Devon Energy Corporation, Stora Enso Oyj Class R, POSCO Holdings Inc., Avery Dennison Corporation, Commercial Metals Company, Neste Corporation, Gold Fields Limited Sponsored ADR, Suzano SA Sponsored ADR, Equinor ASA, ArcelorMittal SA, WestRock Company, Wilmar International Limited, Anglo American Platinum Limited, Boliden AB und Graphic Packaging Holding Company eingegangen. Zu den im Berichtszeitraum vollständig verkauften Positionen zählten Reliance Industries Limited Sponsored GDR, Sociedad Quimica y Minera de Chile S.A. Sponsored ADR Pfd Series B, EOG Resources, Inc., UPM- Kymmene Oyj, Glencore plc, POSCO Holdings Inc., Endeavour Mining PLC, Sealed Air Corporation, Neste Corporation, Ingredion Incorporated, ArcelorMittal SA, Packaging Corporation of America, Steel Dynamics, Inc., Antofagasta plc und FMC Corporation. Diese Aufzählungen sind nicht vollständig.

DWS Global Natural Resources Equity Typ O vs. Vergleichsindex
Wertentwicklung im Überblick

ISIN 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
DE0008474123 8,2% 89,2% 37,4%
S&P Global Natural Resources seit dem 1.12.2018
(vorher: 50% MSCI World Energy, 50% MSCI World Materials)
9,2% 85,3% 46,2%

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 30.9.2023

Angaben auf Euro-Basis

Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren realisierte Gewinne aus dem Verkauf von Aktien.

Informationen zu ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen

Bei diesem Fonds handelte es sich um ein Produkt im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („SFDR“).

Es folgt die Offenlegung entsprechend Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 vom 18. Juni 2020 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen („Taxonomie-Verordnung“): Die diesem Fonds zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Ergänzend wird im Einklang mit Artikel 7 Absatz 1 und Absatz 2 der Verordnung (EU) 2019/​2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („Offenlegungsverordnung“) Folgendes für diesen Fonds offengelegt. Da das Fondsmanagement aufgrund der Ausgestaltung der Anlagestrategie, die keine ökologischen und sozialen Merkmale verfolgt, nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impacts (PAI)) auf Ebene des Fonds nicht gesondert berücksichtigt, werden im Jahresbericht keine weiteren Informationen zu PAIs zur Verfügung gestellt.

Jahresbericht

Vermögensübersicht zum 30.09.2023

Bestand in EUR %-Anteil am Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien (Branchen):
Grundstoffe 42.978.157,07 57,02
Energie 26.000.010,57 34,50
Hauptverbrauchsgüter 4.444.994,75 5,90
Sonstige 380.181,63 0,50
Summe Aktien: 73.803.344,02 97,92
2. Bankguthaben 1.467.944,43 1,95
3. Sonstige Vermögensgegenstände 205.494,36 0,27
4. Forderungen aus Anteilscheingeschäften 799,80 0,00
II. Verbindlichkeiten
1. Sonstige Verbindlichkeiten -101.152,16 -0,13
2. Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften -4.990,03 -0,01
III. Fondsvermögen 75.371.440,42 100,00

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 30.09.2023

Wertpapierbezeichnung Stück
bzw.
Whg.
in
1.000
Bestand Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
%-Anteil
am
Fonds-
vermögen
im Berichtszeitraum
Börsengehandelte
Wertpapiere
73.803.344,02 97,92
Aktien
BHP Group
(AU000000BHP4)
Stück 100.007 162.949 155.363 AUD 44,2500 2.703.552,40 3,59
Rio Tinto
(AU000000RIO1)
Stück 42.775 25.324 26.256 AUD 113,5500 2.967.346,58 3,94
South32
(AU000000S320)
Stück 194.434 182.780 539.252 AUD 3,3900 402.682,75 0,53
Woodside
Petroleum
(AU0000224040)
Stück 46.048 11.600 8.386 AUD 36,4900 1.026.539,71 1,36
Agnico Eagle
Mines
(CA0084741085)
Stück 48.902 27.618 20.498 CAD 61,5200 2.108.013,20 2,80
First Quantum
Minerals
(CA3359341052)
Stück 14.247 28.290 51.673 CAD 30,8800 308.269,88 0,41
Franco-Nevada
(CA3518581051)
Stück 5.946 9.360 16.609 CAD 180,5100 752.067,03 1,00
Nutrien
(CA67077M1086)
Stück 60.473 56.245 54.942 CAD 84,9100 3.597.913,63 4,77
Teck
Resources Cl.B
(Sub. Vtg.)
(CA8787422044)
Stück 58.746 70.411 65.773 CAD 57,3300 2.359.883,81 3,13
West Fraser
Timber Co.
(CA9528451052)
Stück 7.135 7.347 5.291 CAD 98,6600 493.248,15 0,65
SIG Group
(CH0435377954)
Stück 33.296 30.266 72.760 CHF 22,6800 782.299,06 1,04
Smurfit Kappa
(IE00B1RR8406)
Stück 37.348 50.449 26.407 EUR 31,6600 1.182.437,68 1,57
Stora Enso R
(FI0009005961)
Stück 47.963 127.909 79.946 EUR 11,9050 570.999,52 0,76
TotalEnergies
(FR0000120271)
Stück 59.570 23.000 26.294 EUR 63,3300 3.772.568,10 5,01
Anglo
American
(GB00B1XZS820)
Stück 79.470 65.818 67.198 GBP 22,8150 2.091.002,25 2,77
BP
(GB0007980591)
Stück 546.584 1.077.360 530.776 GBP 5,3940 3.400.154,65 4,51
Mondi
(GB00B1CRLC47)
Stück 76.508 66.653 55.975 GBP 13,7650 1.214.545,75 1,61
Shell
(GB00BP6MXD84)
Stück 115.875 12.251 72.343 GBP 26,4850 3.539.325,78 4,70
Nippon Steel
(JP3381000003)
Stück 84.707 118.716 34.009 JPY 3.505,0000 1.877.141,18 2,49
Sumitomo
Metal Mining
Co.
(JP3402600005)
Stück 21.798 28.460 17.079 JPY 4.399,0000 606.261,83 0,80
Equinor
(NO0010096985)
Stück 10.149 10.149 NOK 355,5500 320.612,44 0,43
Norsk Hydro
(NO0005052605)
Stück 147.293 93.710 270.036 NOK 66,8400 874.731,93 1,16
Novatek
(RU000A0DKVS5)
Stück 39.770 RUB 0,0001 0,04 0,00
Boliden
(SE0020050417)
Stück 10.409 14.240 3.831 SEK 312,9000 283.304,00 0,38
Svenska
Cellulosa B
(Free)
(SE0000112724)
Stück 101.552 26.633 62.149 SEK 151,0500 1.334.281,13 1,77
Wilmar
International
(SG1T56930848)
Stück 267.525 447.198 179.673 SGD 3,7300 690.327,40 0,92
Amcor
(JE00BJ1F3079)
Stück 107.578 118.959 72.938 USD 9,1700 929.774,04 1,23
Archer
Daniels
Midland
(US0394831020)
Stück 26.956 49.929 22.973 USD 76,0400 1.931.889,01 2,56
Avery
Dennison Corp.
(US0536111091)
Stück 2.883 9.402 6.519 USD 183,5400 498.723,68 0,66
Bunge Limited
(BMG169621056)
Stück 10.734 5.997 21.011 USD 110,6100 1.119.027,09 1,48
CF Industries
Holdings
(US1252691001)
Stück 21.005 15.556 5.899 USD 85,9700 1.701.979,12 2,26
Chesapeake
Energy Dl-,01
(US1651677353)
Stück 4.777 2.694 4.671 USD 86,7200 390.444,34 0,52
Chevron Corp.
(US1667641005)
Stück 25.473 21.185 21.148 USD 170,5900 4.095.607,04 5,43
Commercial
Metals Co.
(US2017231034)
Stück 14.518 16.200 1.682 USD 49,7200 680.334,55 0,90
ConocoPhillips
(US20825C1045)
Stück 15.853 16.738 24.402 USD 122,7200 1.833.628,80 2,43
Corteva
(US22052L1044)
Stück 61.036 36.819 20.828 USD 50,9100 2.928.692,52 3,89
Darling
Ingredients
(US2372661015)
Stück 14.296 42.042 45.336 USD 52,2300 703.751,25 0,93
Devon Energy
Corp.
(US25179M1036)
Stück 8.780 52.725 43.945 USD 48,8100 403.913,10 0,54
Exxon Mobil
Corp.
(US30231G1022)
Stück 24.256 13.698 26.532 USD 119,4700 2.731.257,61 3,62
Freeport-
McMoRan B
(US35671D8570)
Stück 57.228 54.628 13.892 USD 37,3300 2.013.497,87 2,67
Gold Fields
ADR
(US38059T1060)
Stück 82.923 165.197 82.274 USD 10,8900 851.113,54 1,13
Graphic
Packaging
(new)
(US3886891015)
Stück 21.252 21.252 USD 22,2500 445.671,07 0,59
Halliburton
Co.
(US4062161017)
Stück 16.739 43.343 26.604 USD 41,7900 659.305,19 0,87
Lukoil ADR
(US69343P1057)
Stück 8.504 USD 0,0001 0,80 0,00
Marathon
Petroleum
(US56585A1025)
Stück 13.340 9.707 16.755 USD 154,4300 1.941.655,23 2,58
Newmont
(US6516391066)
Stück 68.292 69.578 1.286 USD 37,0300 2.383.461,60 3,16
Nucor Corp.
(US6703461052)
Stück 6.194 8.817 3.429 USD 157,7600 920.985,33 1,22
Pioneer
Natural
Resources Co.
(US7237871071)
Stück 8.540 12.847 4.307 USD 234,1900 1.884.997,74 2,50
Silgan
Holdings
(US8270481091)
Stück 27.741 31.781 21.154 USD 43,1600 1.128.465,18 1,50
Suzano ADR
(US86959K1051)
Stück 119.225 119.225 USD 10,6800 1.200.115,93 1,59
Weyerhaeuser
Co.
(US9621661043)
Stück 13.221 6.752 32.540 USD 30,5100 380.181,63 0,50
WRKCo
(US96145D1054)
Stück 17.123 31.711 14.588 USD 36,1900 584.054,07 0,77
Anglo
American
Platinum
(ZAE000013181)
Stück 5.698 10.153 4.455 ZAR 704,2700 201.306,81 0,27
Summe
Wertpapiervermögen
73.803.344,02 97,92
Bankguthaben
und nicht
verbriefte
Geldmarktinstrumente
1.467.944,43 1,95
Bankguthaben 1.467.944,43 1,95
Verwahrstelle (täglich fällig)
EUR – Guthaben EUR 1.085.800,95 % 100 1.085.800,95 1,44
Guthaben in sonstigen
EU/​EWR-Währungen
EUR 9.673,11 % 100 9.673,11 0,01
Guthaben in
Nicht-EU/​EWR-Währungen
Australische Dollar AUD 15.777,97 % 100 9.639,23 0,01
Brasilianische Real BRL 306,05 % 100 57,31 0,00
Kanadische Dollar CAD 54.224,66 % 100 37.995,07 0,05
Schweizer Franken CHF 3.514,04 % 100 3.640,36 0,00
Britische Pfund GBP 75.268,94 % 100 86.805,37 0,12
Hongkong Dollar HKD 33.517,74 % 100 4.034,93 0,01
Indonesische Rupiah IDR 1.280.891,51 % 100 78,11 0,00
Israelische Schekel ILS 392,06 % 100 96,69 0,00
Japanische Yen JPY 6.107.388,00 % 100 38.614,03 0,05
Südkoreanische Won KRW 9.737.540,00 % 100 6.823,71 0,01
Mexikanische Peso MXN 3.852,38 % 100 208,28 0,00
Singapur Dollar SGD 5.396,31 % 100 3.733,18 0,00
Thailändische Baht THB 3.479,09 % 100 89,91 0,00
Türkische Lira TRY 1.276,00 % 100 43,86 0,00
Taiwanesische Dollar TWD 3.857,00 % 100 113,08 0,00
US Dollar USD 184.403,44 % 100 173.801,55 0,23
Südafrikanische Rand ZAR 133.474,73 % 100 6.695,70 0,01
Sonstige Vermögensgegenstände 205.494,36 0,27
Zinsansprüche EUR 2.550,99 % 100 2.550,99 0,00
Dividenden-/​
Ausschüttungsansprüche
EUR 201.066,63 % 100 201.066,63 0,27
Quellensteueransprüche EUR 1.876,74 % 100 1.876,74 0,00
Forderungen aus
Anteilscheingeschäften
EUR 799,80 % 100 799,80 0,00
Sonstige Verbindlichkeiten -101.152,16 -0,13
Verbindlichkeiten aus
Kostenpositionen
EUR -101.152,16 % 100 -101.152,16 -0,13
Verbindlichkeiten aus
Anteilscheingeschäften
EUR -4.990,03 % 100 -4.990,03 -0,01
Fondsvermögen 75.371.440,42 100,00
Anteilwert 80,09
Umlaufende Anteile 941.027,214

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 29.09.2023
Australische Dollar AUD 1,636850 = EUR 1
Brasilianische Real BRL 5,340500 = EUR 1
Kanadische Dollar CAD 1,427150 = EUR 1
Schweizer Franken CHF 0,965300 = EUR 1
Britische Pfund GBP 0,867100 = EUR 1
Hongkong Dollar HKD 8,306900 = EUR 1
Indonesische Rupiah IDR 16.397,755000 = EUR 1
Israelische Schekel ILS 4,054850 = EUR 1
Japanische Yen JPY 158,165000 = EUR 1
Südkoreanische Won KRW 1.427,015000 = EUR 1
Mexikanische Peso MXN 18,496450 = EUR 1
Norwegische Kronen NOK 11,254950 = EUR 1
Russische Rubel RUB 103,123900 = EUR 1
Schwedische Kronen SEK 11,496400 = EUR 1
Singapur Dollar SGD 1,445500 = EUR 1
Thailändische Baht THB 38,694700 = EUR 1
Türkische Lira TRY 29,095300 = EUR 1
Taiwanesische Dollar TWD 34,110050 = EUR 1
US Dollar USD 1,061000 = EUR 1
Südafrikanische Rand ZAR 19,934400 = EUR 1

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Wertpapierbezeichnung Stück
bzw. Whg.
in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Newcrest Mining (AU000000NCM7) Stück 73.278 73.278
ArcelorMittal (new) (LU1598757687) Stück 27.376 27.376
Neste Oyj (FI0009013296) Stück 19.791 19.791
UPM Kymmene Corp. Bear. (FI0009005987) Stück 21.419 62.025
Antofagasta (GB0000456144) Stück 12.466 26.706
Endeavour Mining (GB00BL6K5J42) Stück 19.591 98.120
Glencore (JE00B4T3BW64) Stück 891.172
POSCO Holdings (KR7005490008) Stück 5.449 5.449
Antero Resources (US03674X1063) Stück 20.293
EOG Resources (US26875P1012) Stück 6.190 18.420
FMC Corp. (US3024913036) Stück 6.784
Ingredion (US4571871023) Stück 10.951 21.189
Packaging Corp. of America (US6951561090) Stück 2.880 11.734
Petróleo Brasileiro ADR (US71654V4086) Stück 51.645 63.502
Reliance Industries GDR 144a (US7594701077) Stück 14.453 54.291
Sealed Air Corp. (US81211K1007) Stück 12.614 29.756
Sociedad Quimica y Minera de Chile ADR B
(US8336351056) Stück 86.883 86.883
Steel Dynamics (US8581191009) Stück 8.372

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2022 bis 30.09.2023

I. Erträge
1. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 2.839.346,71
2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 41.587,95
3. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -205.580,14
4. Sonstige Erträge EUR 151,40
Summe der Erträge EUR 2.675.505,92
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) EUR -2.451,05
davon:
Bereitstellungszinsen EUR -520,74
2. Verwaltungsvergütung EUR -1.257.460,29
davon:
Kostenpauschale EUR -1.257.460,29
3. Sonstige Aufwendungen EUR -10.495,83
davon:
Aufwendungen für Rechts- und
Beratungskosten
EUR -10.495,83
Summe der Aufwendungen EUR -1.270.407,17
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 1.405.098,75
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne
EUR 11.494.125,67
2. Realisierte Verluste EUR -3.095.254,53
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 8.398.871,14
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 9.803.969,89
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -4.584.173,28
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 464.501,02
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -4.119.672,26
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 5.684.297,63

1) Inklusive eventuell noch angefallener Zinsen aus Einlagen.

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 76.581.519,84
1. Ausschüttung/​Steuerabschlag für das Vorjahr EUR -1.922.899,26
2. Mittelzufluss (netto) EUR -5.488.989,56
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 6.391.352,33
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen EUR -11.880.341,89
3. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR 517.511,77
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 5.684.297,63
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -4.584.173,28
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 464.501,02
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 75.371.440,42

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Ausschüttung Insgesamt Je Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 10.692.360,29 11,36
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 9.803.969,89 10,42
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR -7.788.483,57 -8,28
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR -11.305.716,06 -12,01
III. Gesamtausschüttung EUR 1.402.130,55 1,49

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR Anteilwert EUR
2023 75.371.440,42 80,09
2022 76.581.519,84 75,75
2021 59.978.417,91 64,00
2020 43.385.316,20 45,32

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:

EUR 0,00

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

S&P Global Natural Resources Net Total Return in EUR

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag % 92,049
größter potenzieller Risikobetrag % 104,760
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag % 98,105

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.10.2022 bis 30.09.2023 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.

Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,0, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.

Sonstige Angaben

Anteilwert: EUR 80,09

Umlaufende Anteile: 941.027,214

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:

Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.

Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.

Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:

Die Gesamtkostenquote belief sich auf 1,72% p.a. Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Pauschalgebühr von 1,70% p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,15% p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,05% p.a. auf Dritte (Druck- und Veröffentlichungskosten, Abschlussprüfung sowie Sonstige).

Im Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2022 bis 30. September 2023 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen DWS Global Natural Resources Equity Typ O keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.

Die Gesellschaft zahlt von dem auf sie entfallenden Teil der Kostenpauschale mehr als 10% an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 112.810,36. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 0,00 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist ein Tochterunternehmen der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“) und unterliegt im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems den aufsichtsrechtlichen Anforderungen der fünften Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren („OGAW V-Richtlinie“) und der Richtlinie über die Verwaltung alternativer Investmentfonds („AIFM-Richtlinie“) sowie den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“).

Vergütungsrichtlinie & Governance

Für die Gesellschaft gilt die gruppenweite Vergütungsrichtlinie, die die DWS KGaA für sich und alle ihre Tochterunternehmen (zusammen „DWS Konzern“ oder „Konzern“) eingeführt hat. Im Einklang mit der Konzernstruktur wurden Ausschüsse eingerichtet, die die Angemessenheit des Vergütungssystems und die Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung sicherstellen und für deren Überprüfung verantwortlich sind.

So wurde unterhalb der DWS KGaA Geschäftsführung das DWS Compensation Committee mit der Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsgrundsätzen, der Erstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie der Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern beauftragt.

Weiterhin wurde das Remuneration Committee eingerichtet, um den Aufsichtsrat der DWS KGaA bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für alle Konzernmitarbeiter zu unterstützen. Dies erfolgt mit Blick auf die Ausrichtung der Vergütungsstrategie auf die Geschäfts- und Risikostrategie sowie unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement.

Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Konzernebene wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.

Vergütungsstruktur

Die Mitarbeitervergütung setzt sich aus fixer und variabler Vergütung zusammen. Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihrer Qualifikation, Erfahrung und Kompetenzen sowie der Anforderung, der Bedeutung und des Umfangs ihrer Funktion. Die variable Vergütung spiegelt die Leistung auf Konzern-, Geschäftsbereichs- und individueller Ebene wider.

Grundsätzlich besteht die variable Vergütung aus zwei Elementen – der DWS-Komponente und der individuellen Komponente. Die DWS-Komponente wird auf Basis der Zielerreichung wesentlicher Konzernerfolgskennzahlen ermittelt. Für das Geschäftsjahr 2022 waren diese: Bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation, Nettomittelaufkommen und ESG-Kennzahlen. Die individuelle Komponente der variablen Vergütung berücksichtigt eine Reihe von finanziellen und nicht-finanziellen Faktoren, Verhältnismäßigkeiten innerhalb der Vergleichsgruppe und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung. Variable Vergütung kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen oder Fehlverhalten entsprechend reduziert oder komplett gestrichen werden. Sie wird grundsätzlich nur gewährt und ausgezahlt, wenn die Gewährung für den Konzern tragfähig ist. Im laufenden Beschäftigungsverhältnis werden keine Garantien für eine variable Vergütung vergeben. Garantierte variable Vergütung wird nur bei Neueinstellungen in eng begrenztem Rahmen und limitiert auf das erste Anstellungsjahr vergeben.

Die Vergütungsstrategie ist darauf ausgerichtet, ein angemessenes Verhältnis zwischen fester und variabler Vergütung zu erreichen. Dies trägt dazu bei, die Mitarbeitervergütung an den Interessen von Kunden, Investoren und Aktionären sowie an den Branchenstandards auszurichten. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die fixe Vergütung einen ausreichend hohen Anteil an der Gesamtvergütung ausmacht, um dem Konzern volle Flexibilität bei der Gewährung variablen Vergütung zu ermöglichen.

Festlegung der variablen Vergütung und angemessene Risikoadjustierung

Der Gesamtbetrag der variablen Vergütung unterliegt angemessenen Risikoanpassungsmaßnahmen, die Ex-ante- und Ex-post-Risikoanpassungen umfassen. Die solide Methodik soll sicherstellen, dass die Bestimmung der variablen Vergütung die risikobereinigte Performance sowie die Kapital- und Liquiditätsposition des Konzerns widerspiegelt. Bei der Bewertung der Leistung der Geschäftsbereiche werden eine Reihe von Überlegungen herangezogen. Die Leistung wird im Zusammenhang mit finanziellen und nicht-finanziellen Zielen auf der Grundlage von Balanced Scorecards bewertet. Die Zuteilung von variabler Vergütung zu den Infrastrukturbereichen und insbesondere zu den Kontrollfunktionen hängt zwar vom Gesamtergebnis des Konzerns ab, nicht aber von den Ergebnissen der von ihnen überwachten Geschäftsbereiche.

Auf individueller Mitarbeiterebene gelten Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur individuellen variablen Vergütung berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des Ansatzes der Ganzheitliche Leistung. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktionen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die variable Vergütung einbezogen.

Nachhaltige Vergütung

Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsrisiken sind elementarer Bestandteil bei der Bestimmung der variablen Vergütung. Dementsprechend steht die DWS Vergütungsrichtlinie mit den für den Konzern geltenden Nachhaltigkeitskriterien im Einklang. Dadurch schafft der DWS Konzern Verhaltensanreize, die sowohl die Investoreninteressen als auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördern. Relevante Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überprüft und in die Gestaltung der Vergütungsstruktur integriert.

Vergütung für das Jahr 2022

Das DWS Compensation Committee hat die Tragfähigkeit der variablen Vergütung für das Jahr 2022 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt. Als Teil der im März 2023 für das Geschäftsjahr 2022 gewährten variablen Vergütung wird die DWS-Komponente auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung hat für 2022 eine Auszahlungsquote der DWS-Komponente von 76,25 % festgelegt.

Vergütungssystem für Risikoträger

Gemäß den regulatorischen Anforderungen hat die Gesellschaft Risikoträger ermittelt. Das Identifizierungsverfahren wurde im Einklang mit den Konzerngrundsätzen durchgeführt und basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds und: (a) Geschäftsführung/​Senior Management, (b) Portfolio-/​Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat.

Mindestens 40 % der variablen Vergütung für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50 % sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten unterliegen bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einer variablen Vergütung von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte variablen Vergütung in bar und ohne Aufschub.

Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 2022¹

Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl 482
Gesamtvergütung EUR 101.532.202
Fixe Vergütung EUR 63.520.827
Variable Vergütung EUR 38.011.375
davon: Carried Interest EUR 0
Gesamtvergütung für Senior Management 2) EUR 5.846.404
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger EUR 7.866.362
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 2.336.711

1) Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
2) „Senior Management“ umfasst nur die Geschäftsführung der Gesellschaft. Die Geschäftsführung erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über die Geschäftsführung hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.

Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 – Ausweis nach Abschnitt A

Im Berichtszeitraum lagen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte gemäß der o.g. rechtlichen Bestimmung vor.

Hinweise

Wertentwicklung

Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (= Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.

Darüber hinaus sind in den Berichten auch die entsprechenden Vergleichsindizes – soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 30. September 2023 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).

Verkaufsprospekte

Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.

Angaben zur Kostenpauschale

In der Kostenpauschale sind folgende Aufwendungen nicht enthalten:

a) im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehende Kosten;

b) im Zusammenhang mit den Kosten der Verwaltung und Verwahrung evtl. entstehende Steuern;

c) Kosten für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen des Sondervermögens.

Details zur Vergütungsstruktur sind im aktuellen Verkaufsprospekt geregelt.

Ausgabe- und Rücknahmepreise

Börsentäglich im Internet
www.dws.de

Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:

Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/​07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/​08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/​08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.

Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/​09) und 30.7.2014 (I R 74/​12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/​08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.

Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.

Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)

Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/​ footer/​rechtliche-hinweise) gegeben werden.

Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:

DWS Global Natural Resources Equity Typ O

(https:/​/​www.dws.de/​aktienfonds/​de0008474123-dws-global-natural-resources-equity-typ-o)

Russland/​Ukraine-Krise

Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine markiert einen dramatischen Wendepunkt in Europa, der unter anderem die Sicherheitsarchitektur und die Energiepolitik Europas nachhaltig beeinflusst und für erhebliche Volatilität gesorgt hat und auch weiterhin sorgen dürfte. Allerdings sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht abschließend beurteilbar. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen.

Hinweise für Anleger in der Schweiz

Das Angebot von Anteilen dieser kollektiven Kapitalanlage (die „Anteile“) in der Schweiz richtet sich ausschliesslich an qualifizierte Anleger, wie sie im Bundesgesetz über die kollektiven Kapital anlagen vom 23. Juni 2006 („KAG“) in seiner jeweils gültigen Fassung und in der umsetzenden Verordnung („KKV“) definiert sind. Entsprechend ist und wird diese kollektive Kapitalanlage nicht bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA registriert. Dieses Dokument und/​oder jegliche andere Unterlagen, die sich auf die Anteile beziehen, dürfen in der Schweiz einzig qualifizierten Anlegern zur Verfügung gestellt werden.

1. Vertreter in der Schweiz

DWS CH AG

Hardstrasse 201

CH-8005 Zürich

2. Zahlstelle in der Schweiz

Deutsche Bank (Suisse) SA

Place des Bergues 3

CH-1201 Genf

3. Bezugsort der massgeblichen Dokumente

Der Verkaufsprospekt, die Anlagebedingungen, „Wesentliche Anlegerinformationen“ sowie Jahres- und Halbjahresberichte können beim Vertreter sowie der Zahlstelle in der Schweiz kostenlos bezogen werden.

4. Erfüllungsort und Gerichtsstand

Für die in der Schweiz angebotenen Anteile ist der Erfüllungsort am Sitz des Vertreters. Der Gerichtsstand liegt am Sitz des Vertreters oder am Sitz oder Wohnsitz des Anlegers.

 

Frankfurt am Main, den 12. Januar 2024

DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens DWS Global Natural Resources Equity Typ O – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2022 bis zum 30. September 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2022 bis zum 30. September 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulation der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 12. Januar 2024

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kuppler Steinbrenner
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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