DWS Investment GmbH
Frankfurt am Main
Jahresbericht 01.10.2022 bis 30.09.2023
DWS Global Natural Resources Equity Typ O
ISIN Nr.: DE0008474123
Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum
DWS Global Natural Resources Equity Typ O investiert vorrangig in Aktien von Unternehmen, die im Rohstoffsektor tätig sind. Dies umfasst die weltweite Exploration, Erschließung, Raffinerie, Erzeugung und Vermarktung von Rohstoffen und deren Nebenprodukten. Normalerweise setzt sich der Fonds aus Anlagen in 40 bis 80 Emittenten aus Industrie- und Schwellenländern zusammen, wobei diese Anzahl je nach Marktbedingungen variieren kann. Im Berichtszeitraum von Anfang Oktober 2022 bis Ende September 2023 erzielte der Fonds einen Wertzuwachs von 8,2% je Anteil (nach BVI-Methode). Die zugehörige Benchmark (S&P Global Natural Resources) legte um 9,2% zu (jeweils in Euro).
Anlagepolitik im Berichtszeitraum
Kritische Faktoren und wesentliche Risiken, die im Berichtszeitraum die Entwicklung globaler Aktien aus dem Bereich natürlicher Ressourcen beeinflussten, waren unter anderem Umfang und Tempo der Wiederöffnung der chinesischen Wirtschaft und begleitende Konjunkturmaßnahmen, soweit sie die Rohstoffnachfrage stützen, die Zentralbankpolitik im Hinblick auf den künftigen geldpolitischen Kurs der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Zinsentwicklung in den USA angesichts der anhaltend hohen Inflation, der starke Anstieg der nominalen und realen Anleiherenditen, die Abschwächung des weltweiten Wirtschaftswachstums sowie verschiedene geopolitische Risiken, darunter die russische Invasion in der Ukraine.
Im Berichtszeitraum erhielten Bergbauaktien im Januar 2023 allgemeinen Aufwind, ausgelöst durch eine Rallye bei Metallen nach der Abkehr Chinas von seiner „Null-COVID“-Politik, die zu einem Anstieg der Preise sowohl von Edelmetallen als auch Industriemetallen führte. Die Dynamik ließ jedoch nach und kehrte sich im Verlauf des Februars um, als Erwartungen steigender Zinsen aufkamen und der US-Dollar stärker wurde. Danach tendierten Bergbauaktien weitgehend seitwärts, da die Erholung der chinesischen Wirtschaft nie ganz in Fahrt kam, auf der anderen Seite aber die Hoffnung bestand, dass der derzeitige Zinserhöhungszyklus ein baldiges Ende nehmen würde. Die Kosteninflation blieb über weite Teile des Berichtszeitraums ebenfalls ein Einflussfaktor, der sich gegen Ende der Periode jedoch abzuschwächen begann. Im Segment der sonstigen Grundstoffe gingen die Lieferengpässe bei Verpackungs- und Papierprodukten zurück; allerdings bröckelten die Preise für fertige Erzeugnisse infolge des wachsenden Angebots und der schwächeren Nachfrage. Die Preise für Nutzholz wurden vorübergehend vom wiedererwachten Optimismus im Wohnungsbau und den Lieferrisiken durch die Waldbrände in Kanada unterstützt, gaben aber schließlich unter dem Druck der Geldkosten infolge steigender Zinsen nach. Im Energiebereich entwickelten sich Rohöl und Erdgas im Berichtszeitraum völlig unterschiedlich. Trotz der sehr geringen Gasmengen aus Russland kam Europa gut versorgt durch den Winter, wozu auch die relativ milden Temperaturen beitrugen. Das gestiegene Erdgasangebot, Probleme bei einer großen Exportanlage und ein milder Winter hielten auch die Preise in den USA auf einem niedrigen Niveau, was dazu führte, dass Erdgas im Berichtszeitraum im Hinblick auf die Performance zu den Schlusslichtern unter den Rohstoffen gehörte. Rohöl stieg im Berichtszeitraum zunächst an, als die OPEC+ beschloss, die Preise durch Angebotsverknappung zu stützen. Das Ausbleiben einer deutlichen Konjunkturerholung in China, mehr Erdöllieferungen aus Russland und die stetigen Entnahmen aus den strategischen Ölreserven der USA (Strategic Petroleum Reserves – SPR) sorgten für eine entspannte Angebotslage mit sinkenden Preisen. Später im Berichtszeitraum kehrte sich der Trend bei den Ölpreisen um, als sich die OPEC und Russland auf freiwillige Produktionskürzungen verständigten und die USA zur Wiederauffüllung ihrer SPR übergingen. Dies führte dazu, dass Rohöl der Marken WTI und Brent am Ende des Berichtszeitraum deutlich höher lag.
Positiv für die relative Performance des Fonds war die starke Titelauswahl im Stahlbereich, wobei der Allokationseffekt wegen der Untergewichtung des Sektors über weite Teile des Berichtszeitraums negativ war. Ebenfalls günstig wirkte sich die Titelauswahl im Segment Raffinierung und Vermarktung von Öl und Gas sowie bei Düngemitteln und Agrochemikalien aus. Dem stand eine schwächere Titelauswahl in den Bereichen Exploration und Produktion von Öl und Gas sowie integrierte Öl- und Gasunternehmen gegenüber. Währungseffekte beeinflussten die relative Wertentwicklung im Berichtszeitraum positiv, während sich die moderate Cash-Position der Strategie leicht negativ niederschlug, da das insgesamt positive Ergebnis aus dem Aktienanteil des Fonds die Erträge aus Barmitteln übertraf.
Der Fonds hielt im Berichtszeitraum eine Cash-Position von ca. 2% des Fondsvermögens mit dem Ziel, vollständig investiert zu sein. Das Fondsmanagement blieb im Berichtszeitraum relativ nahe bei einer Gleichgewichtung des Energiesektors, wobei die Gewichtung im Vergleich zur Benchmark mitunter leicht nach oben oder unten verschoben wurde. Innerhalb des Energiesektors stellten integrierte Öl- und Gasunternehmen (ähnlich wie im Vorjahr) im Durchschnitt weiterhin die am stärksten unter gewichtete Teilbranche dar, worin sich die Einschätzung des Fondsmanagements widerspiegelte, dass andere Teilbranchen attraktivere Bewertungen boten. Eine Ausnahme bildete die Mitte des Berichtszeitraums, als die Teilbranche kurz übergewichtet wurde. Umgekehrt war der Fonds über den gesamten Berichtszeitraum gesehen im Segment Raffinierung und Vermarktung von Öl und Gas übergewichtet, mit Ausnahme des letzten Montas, in dem der Anteil auf eine untergewichtete Position reduziert wurde.
Im Grundstoffsektor blieb das Fondsmanagement über den gesamten Zeitraum untergewichtet. Innerhalb des Grundstoffsektors entfiel die durchschnittlich stärkste Übergewichtung auf Gold. Eine mäßige durchschnittliche Übergewichtung des Fonds bestand auch bei Aluminium, Behältern aus Metall, Glas und Kunststoff sowie Verpackungsmitteln und – material aus Papier und Kunststoff. Dem stand eine durchschnittliche Untergewichtung bei Stahl, Papiererzeugnissen und Abbauunternehmen von Silber gegenüber. Der Anteil von diversifizierten Metall- und Bergbauunternehmen wurde vom Fondsmanagement im Berichtszeitraum von einer starken Übergewichtung auf eine leichte Untergewichtung reduziert. Das Engagement im Stahlbereich wurde im Zeitraum deutlich von einer starken Untergewichtung auf eine eher leichte Untergewichtung am Ende des Berichtszeitraums erhöht.
Am besten entwickelten sich im Berichtszeitraum die Anlagen in POSCO Holdings Inc., Petroleo Brasileiro SA Sponsored ADR und Marathon Petroleum Corp. POSCO Holdings Inc. ist ein koreanisches Produktions- und Vertriebsunternehmen für verschiedene Stahlprodukte, stellt sein Geschäft aber gerade auf Materialien für Lithiumbatterien um. Der Umstieg auf das Lithiumbatterie-Geschäft wird mit stabilen Cashflows aus dem Stahlgeschäft finanziert. Die Ankündigung dieses Schritts sorgte für bessere Stimmung unter den Anlegern, da Lithiumbatterien durch höhere Margen und höheres Wachstum als das bisherige Stahlgeschäft gekennzeichnet sind. Petroleo Brasileiro SA ist ein vertikal integriertes Unternehmen mit Sitz in Brasilien, das das meiste Öl und Gas in Brasilien fördert und außerdem Pipelines, Transportmittel und Raffinerien betreibt und in der Stromerzeugung und Herstellung petrochemischer Erzeugnisse tätig ist. Das Unternehmen verzeichnete eine starke Performance, als die Produktionsprognosen im Laufe des Berichtszeitraums immer besser wurden. Außerdem schüttete das Unternehmen weiterhin ordentliche und außerordentliche Dividenden über dem Branchendurchschnitt aus. Marathon Petroleum Corp. ist ein US-amerikanisches Energieunternehmen im Downstream-Bereich, das Mineralölprodukte raffiniert, liefert, vermarktet und transportiert. Das Unternehmen profitierte vom Anstieg der Rohölpreise im Berichtszeitraum sowie von der prognostizierten stärkeren Generierung von freiem Cashflow bis 2025 und der Erweiterung seines Aktienrückkaufprogramms.
Die Investments mit der schlechtesten Wertentwicklung im Berichtszeitraum waren Darling Ingredients Inc., Sociedad Quimica y Minera de Chile S.A. Sponsored ADR Pfd Series B und Anglo American Platinum Limited. Darling Ingredients Inc. ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das Nebenprodukte der Tierverarbeitung und Altspeisefett aus Restaurants sammelt und recycelt. Die Underperformance von Darling Ingredients war auf den starken Preisverfall bei D4 RIN zurückzuführen, der die Margen für Biodiesel belastete und das Unternehmen zur Senkung seiner Gewinnprognose im Berichtszeitraum veranlasste. Negativ wirkten sich auch Anlagenstillstände und die wetterbedingt geringeren Fettmengen aus. Sociedad Quimica y Minera de Chile (SQM) ist ein chilenischer Hersteller und Vermarkter von Spezialdüngemitteln und Industriechemikalien. SQM entwickelte sich unterdurchschnittlich, da die Lithiumpreise am Spotmarkt im Berichtszeitraum um über 60 % einbrachen. Hinzu kamen eine aggressivere regulatorische Haltung des chilenischen Staates gegenüber den Lithiumvorkommen von SQM sowie Bedenken wegen einer möglichen Verstaatlichung der Lagerstätten zum Nachteil der derzeitigen Anteilseigner. Anglo American Platinum Limited mit Sitz in Südafrika fördert hauptsächlich Platin und andere Metalle der Platingruppe wie Palladium, Rhodium, Iridium, Ruthenium und Osmium sowie Nickel, Kupfer und Kobalt. Das Unternehmen litt allgemein unter der massiven Preiskorrektur, von der viele Metalle der Platingruppe im Berichtszeitraum betroffen waren. Aber auch unternehmensspezifische Faktoren wie die reduzierte Kapazität durch Wartungsarbeiten an den Schmelzanlagen und der Abbau von unedleren Metallen in bestimmten Flaggschiff-Minen spielten eine Rolle.
Neue Positionen wurden innerhalb des Berichtszeitraums unter anderem bei BP plc, ArcherDaniels- Midland Company, Sociedad Quimica y Minera de Chile S.A. Sponsored ADR Pfd Series B, Nippon Steel Corp., Newmont Corporation, Pioneer Natural Resources Company, Devon Energy Corporation, Stora Enso Oyj Class R, POSCO Holdings Inc., Avery Dennison Corporation, Commercial Metals Company, Neste Corporation, Gold Fields Limited Sponsored ADR, Suzano SA Sponsored ADR, Equinor ASA, ArcelorMittal SA, WestRock Company, Wilmar International Limited, Anglo American Platinum Limited, Boliden AB und Graphic Packaging Holding Company eingegangen. Zu den im Berichtszeitraum vollständig verkauften Positionen zählten Reliance Industries Limited Sponsored GDR, Sociedad Quimica y Minera de Chile S.A. Sponsored ADR Pfd Series B, EOG Resources, Inc., UPM- Kymmene Oyj, Glencore plc, POSCO Holdings Inc., Endeavour Mining PLC, Sealed Air Corporation, Neste Corporation, Ingredion Incorporated, ArcelorMittal SA, Packaging Corporation of America, Steel Dynamics, Inc., Antofagasta plc und FMC Corporation. Diese Aufzählungen sind nicht vollständig.
DWS Global Natural Resources Equity Typ O vs. Vergleichsindex
Wertentwicklung im Überblick
ISIN | 1 Jahr | 3 Jahre | 5 Jahre |
DE0008474123 | 8,2% | 89,2% | 37,4% |
S&P Global Natural Resources seit dem 1.12.2018 (vorher: 50% MSCI World Energy, 50% MSCI World Materials) |
9,2% | 85,3% | 46,2% |
Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.
Stand: 30.9.2023
Angaben auf Euro-Basis
Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses
Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren realisierte Gewinne aus dem Verkauf von Aktien.
Informationen zu ökologischen und/oder sozialen Merkmalen
Bei diesem Fonds handelte es sich um ein Produkt im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2019/2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („SFDR“).
Es folgt die Offenlegung entsprechend Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852 vom 18. Juni 2020 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen („Taxonomie-Verordnung“): Die diesem Fonds zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.
Ergänzend wird im Einklang mit Artikel 7 Absatz 1 und Absatz 2 der Verordnung (EU) 2019/2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („Offenlegungsverordnung“) Folgendes für diesen Fonds offengelegt. Da das Fondsmanagement aufgrund der Ausgestaltung der Anlagestrategie, die keine ökologischen und sozialen Merkmale verfolgt, nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impacts (PAI)) auf Ebene des Fonds nicht gesondert berücksichtigt, werden im Jahresbericht keine weiteren Informationen zu PAIs zur Verfügung gestellt.
Jahresbericht
Vermögensübersicht zum 30.09.2023
Bestand in EUR | %-Anteil am Fondsvermögen | |
I. Vermögensgegenstände | ||
1. Aktien (Branchen): | ||
Grundstoffe | 42.978.157,07 | 57,02 |
Energie | 26.000.010,57 | 34,50 |
Hauptverbrauchsgüter | 4.444.994,75 | 5,90 |
Sonstige | 380.181,63 | 0,50 |
Summe Aktien: | 73.803.344,02 | 97,92 |
2. Bankguthaben | 1.467.944,43 | 1,95 |
3. Sonstige Vermögensgegenstände | 205.494,36 | 0,27 |
4. Forderungen aus Anteilscheingeschäften | 799,80 | 0,00 |
II. Verbindlichkeiten | ||
1. Sonstige Verbindlichkeiten | -101.152,16 | -0,13 |
2. Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften | -4.990,03 | -0,01 |
III. Fondsvermögen | 75.371.440,42 | 100,00 |
Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensaufstellung zum 30.09.2023
Wertpapierbezeichnung | Stück bzw. Whg. in 1.000 |
Bestand | Käufe/ Zugänge |
Verkäufe/ Abgänge |
Kurs | Kurswert in EUR |
%-Anteil am Fonds- vermögen |
|
im Berichtszeitraum | ||||||||
Börsengehandelte Wertpapiere |
73.803.344,02 | 97,92 | ||||||
Aktien | ||||||||
BHP Group (AU000000BHP4) |
Stück | 100.007 | 162.949 | 155.363 | AUD | 44,2500 | 2.703.552,40 | 3,59 |
Rio Tinto (AU000000RIO1) |
Stück | 42.775 | 25.324 | 26.256 | AUD | 113,5500 | 2.967.346,58 | 3,94 |
South32 (AU000000S320) |
Stück | 194.434 | 182.780 | 539.252 | AUD | 3,3900 | 402.682,75 | 0,53 |
Woodside Petroleum (AU0000224040) |
Stück | 46.048 | 11.600 | 8.386 | AUD | 36,4900 | 1.026.539,71 | 1,36 |
Agnico Eagle Mines (CA0084741085) |
Stück | 48.902 | 27.618 | 20.498 | CAD | 61,5200 | 2.108.013,20 | 2,80 |
First Quantum Minerals (CA3359341052) |
Stück | 14.247 | 28.290 | 51.673 | CAD | 30,8800 | 308.269,88 | 0,41 |
Franco-Nevada (CA3518581051) |
Stück | 5.946 | 9.360 | 16.609 | CAD | 180,5100 | 752.067,03 | 1,00 |
Nutrien (CA67077M1086) |
Stück | 60.473 | 56.245 | 54.942 | CAD | 84,9100 | 3.597.913,63 | 4,77 |
Teck Resources Cl.B (Sub. Vtg.) (CA8787422044) |
Stück | 58.746 | 70.411 | 65.773 | CAD | 57,3300 | 2.359.883,81 | 3,13 |
West Fraser Timber Co. (CA9528451052) |
Stück | 7.135 | 7.347 | 5.291 | CAD | 98,6600 | 493.248,15 | 0,65 |
SIG Group (CH0435377954) |
Stück | 33.296 | 30.266 | 72.760 | CHF | 22,6800 | 782.299,06 | 1,04 |
Smurfit Kappa (IE00B1RR8406) |
Stück | 37.348 | 50.449 | 26.407 | EUR | 31,6600 | 1.182.437,68 | 1,57 |
Stora Enso R (FI0009005961) |
Stück | 47.963 | 127.909 | 79.946 | EUR | 11,9050 | 570.999,52 | 0,76 |
TotalEnergies (FR0000120271) |
Stück | 59.570 | 23.000 | 26.294 | EUR | 63,3300 | 3.772.568,10 | 5,01 |
Anglo American (GB00B1XZS820) |
Stück | 79.470 | 65.818 | 67.198 | GBP | 22,8150 | 2.091.002,25 | 2,77 |
BP (GB0007980591) |
Stück | 546.584 | 1.077.360 | 530.776 | GBP | 5,3940 | 3.400.154,65 | 4,51 |
Mondi (GB00B1CRLC47) |
Stück | 76.508 | 66.653 | 55.975 | GBP | 13,7650 | 1.214.545,75 | 1,61 |
Shell (GB00BP6MXD84) |
Stück | 115.875 | 12.251 | 72.343 | GBP | 26,4850 | 3.539.325,78 | 4,70 |
Nippon Steel (JP3381000003) |
Stück | 84.707 | 118.716 | 34.009 | JPY | 3.505,0000 | 1.877.141,18 | 2,49 |
Sumitomo Metal Mining Co. (JP3402600005) |
Stück | 21.798 | 28.460 | 17.079 | JPY | 4.399,0000 | 606.261,83 | 0,80 |
Equinor (NO0010096985) |
Stück | 10.149 | 10.149 | NOK | 355,5500 | 320.612,44 | 0,43 | |
Norsk Hydro (NO0005052605) |
Stück | 147.293 | 93.710 | 270.036 | NOK | 66,8400 | 874.731,93 | 1,16 |
Novatek (RU000A0DKVS5) |
Stück | 39.770 | RUB | 0,0001 | 0,04 | 0,00 | ||
Boliden (SE0020050417) |
Stück | 10.409 | 14.240 | 3.831 | SEK | 312,9000 | 283.304,00 | 0,38 |
Svenska Cellulosa B (Free) (SE0000112724) |
Stück | 101.552 | 26.633 | 62.149 | SEK | 151,0500 | 1.334.281,13 | 1,77 |
Wilmar International (SG1T56930848) |
Stück | 267.525 | 447.198 | 179.673 | SGD | 3,7300 | 690.327,40 | 0,92 |
Amcor (JE00BJ1F3079) |
Stück | 107.578 | 118.959 | 72.938 | USD | 9,1700 | 929.774,04 | 1,23 |
Archer Daniels Midland (US0394831020) |
Stück | 26.956 | 49.929 | 22.973 | USD | 76,0400 | 1.931.889,01 | 2,56 |
Avery Dennison Corp. (US0536111091) |
Stück | 2.883 | 9.402 | 6.519 | USD | 183,5400 | 498.723,68 | 0,66 |
Bunge Limited (BMG169621056) |
Stück | 10.734 | 5.997 | 21.011 | USD | 110,6100 | 1.119.027,09 | 1,48 |
CF Industries Holdings (US1252691001) |
Stück | 21.005 | 15.556 | 5.899 | USD | 85,9700 | 1.701.979,12 | 2,26 |
Chesapeake Energy Dl-,01 (US1651677353) |
Stück | 4.777 | 2.694 | 4.671 | USD | 86,7200 | 390.444,34 | 0,52 |
Chevron Corp. (US1667641005) |
Stück | 25.473 | 21.185 | 21.148 | USD | 170,5900 | 4.095.607,04 | 5,43 |
Commercial Metals Co. (US2017231034) |
Stück | 14.518 | 16.200 | 1.682 | USD | 49,7200 | 680.334,55 | 0,90 |
ConocoPhillips (US20825C1045) |
Stück | 15.853 | 16.738 | 24.402 | USD | 122,7200 | 1.833.628,80 | 2,43 |
Corteva (US22052L1044) |
Stück | 61.036 | 36.819 | 20.828 | USD | 50,9100 | 2.928.692,52 | 3,89 |
Darling Ingredients (US2372661015) |
Stück | 14.296 | 42.042 | 45.336 | USD | 52,2300 | 703.751,25 | 0,93 |
Devon Energy Corp. (US25179M1036) |
Stück | 8.780 | 52.725 | 43.945 | USD | 48,8100 | 403.913,10 | 0,54 |
Exxon Mobil Corp. (US30231G1022) |
Stück | 24.256 | 13.698 | 26.532 | USD | 119,4700 | 2.731.257,61 | 3,62 |
Freeport- McMoRan B (US35671D8570) |
Stück | 57.228 | 54.628 | 13.892 | USD | 37,3300 | 2.013.497,87 | 2,67 |
Gold Fields ADR (US38059T1060) |
Stück | 82.923 | 165.197 | 82.274 | USD | 10,8900 | 851.113,54 | 1,13 |
Graphic Packaging (new) (US3886891015) |
Stück | 21.252 | 21.252 | USD | 22,2500 | 445.671,07 | 0,59 | |
Halliburton Co. (US4062161017) |
Stück | 16.739 | 43.343 | 26.604 | USD | 41,7900 | 659.305,19 | 0,87 |
Lukoil ADR (US69343P1057) |
Stück | 8.504 | USD | 0,0001 | 0,80 | 0,00 | ||
Marathon Petroleum (US56585A1025) |
Stück | 13.340 | 9.707 | 16.755 | USD | 154,4300 | 1.941.655,23 | 2,58 |
Newmont (US6516391066) |
Stück | 68.292 | 69.578 | 1.286 | USD | 37,0300 | 2.383.461,60 | 3,16 |
Nucor Corp. (US6703461052) |
Stück | 6.194 | 8.817 | 3.429 | USD | 157,7600 | 920.985,33 | 1,22 |
Pioneer Natural Resources Co. (US7237871071) |
Stück | 8.540 | 12.847 | 4.307 | USD | 234,1900 | 1.884.997,74 | 2,50 |
Silgan Holdings (US8270481091) |
Stück | 27.741 | 31.781 | 21.154 | USD | 43,1600 | 1.128.465,18 | 1,50 |
Suzano ADR (US86959K1051) |
Stück | 119.225 | 119.225 | USD | 10,6800 | 1.200.115,93 | 1,59 | |
Weyerhaeuser Co. (US9621661043) |
Stück | 13.221 | 6.752 | 32.540 | USD | 30,5100 | 380.181,63 | 0,50 |
WRKCo (US96145D1054) |
Stück | 17.123 | 31.711 | 14.588 | USD | 36,1900 | 584.054,07 | 0,77 |
Anglo American Platinum (ZAE000013181) |
Stück | 5.698 | 10.153 | 4.455 | ZAR | 704,2700 | 201.306,81 | 0,27 |
Summe Wertpapiervermögen |
73.803.344,02 | 97,92 | ||||||
Bankguthaben und nicht verbriefte Geldmarktinstrumente |
1.467.944,43 | 1,95 | ||||||
Bankguthaben | 1.467.944,43 | 1,95 | ||||||
Verwahrstelle (täglich fällig) | ||||||||
EUR – Guthaben | EUR | 1.085.800,95 | % | 100 | 1.085.800,95 | 1,44 | ||
Guthaben in sonstigen EU/EWR-Währungen |
EUR | 9.673,11 | % | 100 | 9.673,11 | 0,01 | ||
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen |
||||||||
Australische Dollar | AUD | 15.777,97 | % | 100 | 9.639,23 | 0,01 | ||
Brasilianische Real | BRL | 306,05 | % | 100 | 57,31 | 0,00 | ||
Kanadische Dollar | CAD | 54.224,66 | % | 100 | 37.995,07 | 0,05 | ||
Schweizer Franken | CHF | 3.514,04 | % | 100 | 3.640,36 | 0,00 | ||
Britische Pfund | GBP | 75.268,94 | % | 100 | 86.805,37 | 0,12 | ||
Hongkong Dollar | HKD | 33.517,74 | % | 100 | 4.034,93 | 0,01 | ||
Indonesische Rupiah | IDR | 1.280.891,51 | % | 100 | 78,11 | 0,00 | ||
Israelische Schekel | ILS | 392,06 | % | 100 | 96,69 | 0,00 | ||
Japanische Yen | JPY | 6.107.388,00 | % | 100 | 38.614,03 | 0,05 | ||
Südkoreanische Won | KRW | 9.737.540,00 | % | 100 | 6.823,71 | 0,01 | ||
Mexikanische Peso | MXN | 3.852,38 | % | 100 | 208,28 | 0,00 | ||
Singapur Dollar | SGD | 5.396,31 | % | 100 | 3.733,18 | 0,00 | ||
Thailändische Baht | THB | 3.479,09 | % | 100 | 89,91 | 0,00 | ||
Türkische Lira | TRY | 1.276,00 | % | 100 | 43,86 | 0,00 | ||
Taiwanesische Dollar | TWD | 3.857,00 | % | 100 | 113,08 | 0,00 | ||
US Dollar | USD | 184.403,44 | % | 100 | 173.801,55 | 0,23 | ||
Südafrikanische Rand | ZAR | 133.474,73 | % | 100 | 6.695,70 | 0,01 | ||
Sonstige Vermögensgegenstände | 205.494,36 | 0,27 | ||||||
Zinsansprüche | EUR | 2.550,99 | % | 100 | 2.550,99 | 0,00 | ||
Dividenden-/ Ausschüttungsansprüche |
EUR | 201.066,63 | % | 100 | 201.066,63 | 0,27 | ||
Quellensteueransprüche | EUR | 1.876,74 | % | 100 | 1.876,74 | 0,00 | ||
Forderungen aus Anteilscheingeschäften |
EUR | 799,80 | % | 100 | 799,80 | 0,00 | ||
Sonstige Verbindlichkeiten | -101.152,16 | -0,13 | ||||||
Verbindlichkeiten aus Kostenpositionen |
EUR | -101.152,16 | % | 100 | -101.152,16 | -0,13 | ||
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften |
EUR | -4.990,03 | % | 100 | -4.990,03 | -0,01 | ||
Fondsvermögen | 75.371.440,42 | 100,00 | ||||||
Anteilwert | 80,09 | |||||||
Umlaufende Anteile | 941.027,214 |
Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Devisenkurse (in Mengennotiz)
per 29.09.2023 | |||
Australische Dollar | AUD | 1,636850 | = EUR 1 |
Brasilianische Real | BRL | 5,340500 | = EUR 1 |
Kanadische Dollar | CAD | 1,427150 | = EUR 1 |
Schweizer Franken | CHF | 0,965300 | = EUR 1 |
Britische Pfund | GBP | 0,867100 | = EUR 1 |
Hongkong Dollar | HKD | 8,306900 | = EUR 1 |
Indonesische Rupiah | IDR | 16.397,755000 | = EUR 1 |
Israelische Schekel | ILS | 4,054850 | = EUR 1 |
Japanische Yen | JPY | 158,165000 | = EUR 1 |
Südkoreanische Won | KRW | 1.427,015000 | = EUR 1 |
Mexikanische Peso | MXN | 18,496450 | = EUR 1 |
Norwegische Kronen | NOK | 11,254950 | = EUR 1 |
Russische Rubel | RUB | 103,123900 | = EUR 1 |
Schwedische Kronen | SEK | 11,496400 | = EUR 1 |
Singapur Dollar | SGD | 1,445500 | = EUR 1 |
Thailändische Baht | THB | 38,694700 | = EUR 1 |
Türkische Lira | TRY | 29,095300 | = EUR 1 |
Taiwanesische Dollar | TWD | 34,110050 | = EUR 1 |
US Dollar | USD | 1,061000 | = EUR 1 |
Südafrikanische Rand | ZAR | 19,934400 | = EUR 1 |
Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen
Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Wertpapierbezeichnung | Stück bzw. Whg. in 1.000 |
Käufe bzw. Zugänge |
Verkäufe bzw. Abgänge |
Börsengehandelte Wertpapiere | |||
Aktien | |||
Newcrest Mining (AU000000NCM7) | Stück | 73.278 | 73.278 |
ArcelorMittal (new) (LU1598757687) | Stück | 27.376 | 27.376 |
Neste Oyj (FI0009013296) | Stück | 19.791 | 19.791 |
UPM Kymmene Corp. Bear. (FI0009005987) | Stück | 21.419 | 62.025 |
Antofagasta (GB0000456144) | Stück | 12.466 | 26.706 |
Endeavour Mining (GB00BL6K5J42) | Stück | 19.591 | 98.120 |
Glencore (JE00B4T3BW64) | Stück | 891.172 | |
POSCO Holdings (KR7005490008) | Stück | 5.449 | 5.449 |
Antero Resources (US03674X1063) | Stück | 20.293 | |
EOG Resources (US26875P1012) | Stück | 6.190 | 18.420 |
FMC Corp. (US3024913036) | Stück | 6.784 | |
Ingredion (US4571871023) | Stück | 10.951 | 21.189 |
Packaging Corp. of America (US6951561090) | Stück | 2.880 | 11.734 |
Petróleo Brasileiro ADR (US71654V4086) | Stück | 51.645 | 63.502 |
Reliance Industries GDR 144a (US7594701077) | Stück | 14.453 | 54.291 |
Sealed Air Corp. (US81211K1007) | Stück | 12.614 | 29.756 |
Sociedad Quimica y Minera de Chile ADR B | |||
(US8336351056) | Stück | 86.883 | 86.883 |
Steel Dynamics (US8581191009) | Stück | 8.372 |
Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2022 bis 30.09.2023
I. Erträge | ||||
1. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) | EUR | 2.839.346,71 | ||
2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | EUR | 41.587,95 | ||
3. Abzug ausländischer Quellensteuer | EUR | -205.580,14 | ||
4. Sonstige Erträge | EUR | 151,40 | ||
Summe der Erträge | EUR | 2.675.505,92 | ||
II. Aufwendungen | ||||
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) | EUR | -2.451,05 | ||
davon: | ||||
Bereitstellungszinsen | EUR | -520,74 | ||
2. Verwaltungsvergütung | EUR | -1.257.460,29 | ||
davon: | ||||
Kostenpauschale | EUR | -1.257.460,29 | ||
3. Sonstige Aufwendungen | EUR | -10.495,83 | ||
davon: | ||||
Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten |
EUR | -10.495,83 | ||
Summe der Aufwendungen | EUR | -1.270.407,17 | ||
III. Ordentlicher Nettoertrag | EUR | 1.405.098,75 | ||
IV. Veräußerungsgeschäfte 1. Realisierte Gewinne |
EUR | 11.494.125,67 | ||
2. Realisierte Verluste | EUR | -3.095.254,53 | ||
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | EUR | 8.398.871,14 | ||
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 9.803.969,89 | ||
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne | EUR | -4.584.173,28 | ||
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste | EUR | 464.501,02 | ||
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | -4.119.672,26 | ||
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 5.684.297,63 |
1) Inklusive eventuell noch angefallener Zinsen aus Einlagen.
Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.
Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.
Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres | EUR | 76.581.519,84 |
1. Ausschüttung/Steuerabschlag für das Vorjahr | EUR | -1.922.899,26 |
2. Mittelzufluss (netto) | EUR | -5.488.989,56 |
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen | EUR | 6.391.352,33 |
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen | EUR | -11.880.341,89 |
3. Ertrags- und Aufwandsausgleich | EUR | 517.511,77 |
4. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 5.684.297,63 |
davon: | ||
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne | EUR | -4.584.173,28 |
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste | EUR | 464.501,02 |
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres | EUR | 75.371.440,42 |
Verwendungsrechnung für das Sondervermögen
Berechnung der Ausschüttung | Insgesamt | Je Anteil | |
I. Für die Ausschüttung verfügbar | |||
1. Vortrag aus dem Vorjahr | EUR | 10.692.360,29 | 11,36 |
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 9.803.969,89 | 10,42 |
3. Zuführung aus dem Sondervermögen | EUR | 0,00 | 0,00 |
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet | |||
1. Der Wiederanlage zugeführt | EUR | -7.788.483,57 | -8,28 |
2. Vortrag auf neue Rechnung | EUR | -11.305.716,06 | -12,01 |
III. Gesamtausschüttung | EUR | 1.402.130,55 | 1,49 |
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR | Anteilwert EUR | |
2023 | 75.371.440,42 | 80,09 |
2022 | 76.581.519,84 | 75,75 |
2021 | 59.978.417,91 | 64,00 |
2020 | 43.385.316,20 | 45,32 |
Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV
Angaben nach der Derivateverordnung
Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:
EUR 0,00
Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens
S&P Global Natural Resources Net Total Return in EUR
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko
kleinster potenzieller Risikobetrag | % | 92,049 |
größter potenzieller Risikobetrag | % | 104,760 |
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag | % | 98,105 |
Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.10.2022 bis 30.09.2023 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.
Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,0, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.
Sonstige Angaben
Anteilwert: EUR 80,09
Umlaufende Anteile: 941.027,214
Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:
Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.
Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.
Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.
Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:
Die Gesamtkostenquote belief sich auf 1,72% p.a. Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.
Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Pauschalgebühr von 1,70% p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,15% p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,05% p.a. auf Dritte (Druck- und Veröffentlichungskosten, Abschlussprüfung sowie Sonstige).
Im Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2022 bis 30. September 2023 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen DWS Global Natural Resources Equity Typ O keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.
Die Gesellschaft zahlt von dem auf sie entfallenden Teil der Kostenpauschale mehr als 10% an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.
Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.
Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 112.810,36. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.
Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 0,00 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR.
Angaben zur Mitarbeitervergütung
Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist ein Tochterunternehmen der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“) und unterliegt im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems den aufsichtsrechtlichen Anforderungen der fünften Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren („OGAW V-Richtlinie“) und der Richtlinie über die Verwaltung alternativer Investmentfonds („AIFM-Richtlinie“) sowie den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“).
Vergütungsrichtlinie & Governance
Für die Gesellschaft gilt die gruppenweite Vergütungsrichtlinie, die die DWS KGaA für sich und alle ihre Tochterunternehmen (zusammen „DWS Konzern“ oder „Konzern“) eingeführt hat. Im Einklang mit der Konzernstruktur wurden Ausschüsse eingerichtet, die die Angemessenheit des Vergütungssystems und die Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung sicherstellen und für deren Überprüfung verantwortlich sind.
So wurde unterhalb der DWS KGaA Geschäftsführung das DWS Compensation Committee mit der Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsgrundsätzen, der Erstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie der Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern beauftragt.
Weiterhin wurde das Remuneration Committee eingerichtet, um den Aufsichtsrat der DWS KGaA bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für alle Konzernmitarbeiter zu unterstützen. Dies erfolgt mit Blick auf die Ausrichtung der Vergütungsstrategie auf die Geschäfts- und Risikostrategie sowie unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement.
Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Konzernebene wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.
Vergütungsstruktur
Die Mitarbeitervergütung setzt sich aus fixer und variabler Vergütung zusammen. Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihrer Qualifikation, Erfahrung und Kompetenzen sowie der Anforderung, der Bedeutung und des Umfangs ihrer Funktion. Die variable Vergütung spiegelt die Leistung auf Konzern-, Geschäftsbereichs- und individueller Ebene wider.
Grundsätzlich besteht die variable Vergütung aus zwei Elementen – der DWS-Komponente und der individuellen Komponente. Die DWS-Komponente wird auf Basis der Zielerreichung wesentlicher Konzernerfolgskennzahlen ermittelt. Für das Geschäftsjahr 2022 waren diese: Bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation, Nettomittelaufkommen und ESG-Kennzahlen. Die individuelle Komponente der variablen Vergütung berücksichtigt eine Reihe von finanziellen und nicht-finanziellen Faktoren, Verhältnismäßigkeiten innerhalb der Vergleichsgruppe und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung. Variable Vergütung kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen oder Fehlverhalten entsprechend reduziert oder komplett gestrichen werden. Sie wird grundsätzlich nur gewährt und ausgezahlt, wenn die Gewährung für den Konzern tragfähig ist. Im laufenden Beschäftigungsverhältnis werden keine Garantien für eine variable Vergütung vergeben. Garantierte variable Vergütung wird nur bei Neueinstellungen in eng begrenztem Rahmen und limitiert auf das erste Anstellungsjahr vergeben.
Die Vergütungsstrategie ist darauf ausgerichtet, ein angemessenes Verhältnis zwischen fester und variabler Vergütung zu erreichen. Dies trägt dazu bei, die Mitarbeitervergütung an den Interessen von Kunden, Investoren und Aktionären sowie an den Branchenstandards auszurichten. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die fixe Vergütung einen ausreichend hohen Anteil an der Gesamtvergütung ausmacht, um dem Konzern volle Flexibilität bei der Gewährung variablen Vergütung zu ermöglichen.
Festlegung der variablen Vergütung und angemessene Risikoadjustierung
Der Gesamtbetrag der variablen Vergütung unterliegt angemessenen Risikoanpassungsmaßnahmen, die Ex-ante- und Ex-post-Risikoanpassungen umfassen. Die solide Methodik soll sicherstellen, dass die Bestimmung der variablen Vergütung die risikobereinigte Performance sowie die Kapital- und Liquiditätsposition des Konzerns widerspiegelt. Bei der Bewertung der Leistung der Geschäftsbereiche werden eine Reihe von Überlegungen herangezogen. Die Leistung wird im Zusammenhang mit finanziellen und nicht-finanziellen Zielen auf der Grundlage von Balanced Scorecards bewertet. Die Zuteilung von variabler Vergütung zu den Infrastrukturbereichen und insbesondere zu den Kontrollfunktionen hängt zwar vom Gesamtergebnis des Konzerns ab, nicht aber von den Ergebnissen der von ihnen überwachten Geschäftsbereiche.
Auf individueller Mitarbeiterebene gelten Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur individuellen variablen Vergütung berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des Ansatzes der Ganzheitliche Leistung. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktionen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die variable Vergütung einbezogen.
Nachhaltige Vergütung
Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsrisiken sind elementarer Bestandteil bei der Bestimmung der variablen Vergütung. Dementsprechend steht die DWS Vergütungsrichtlinie mit den für den Konzern geltenden Nachhaltigkeitskriterien im Einklang. Dadurch schafft der DWS Konzern Verhaltensanreize, die sowohl die Investoreninteressen als auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördern. Relevante Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überprüft und in die Gestaltung der Vergütungsstruktur integriert.
Vergütung für das Jahr 2022
Das DWS Compensation Committee hat die Tragfähigkeit der variablen Vergütung für das Jahr 2022 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt. Als Teil der im März 2023 für das Geschäftsjahr 2022 gewährten variablen Vergütung wird die DWS-Komponente auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung hat für 2022 eine Auszahlungsquote der DWS-Komponente von 76,25 % festgelegt.
Vergütungssystem für Risikoträger
Gemäß den regulatorischen Anforderungen hat die Gesellschaft Risikoträger ermittelt. Das Identifizierungsverfahren wurde im Einklang mit den Konzerngrundsätzen durchgeführt und basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds und: (a) Geschäftsführung/Senior Management, (b) Portfolio-/Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat.
Mindestens 40 % der variablen Vergütung für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50 % sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten unterliegen bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einer variablen Vergütung von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte variablen Vergütung in bar und ohne Aufschub.
Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 2022¹
Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl | 482 | |
Gesamtvergütung | EUR | 101.532.202 |
Fixe Vergütung | EUR | 63.520.827 |
Variable Vergütung | EUR | 38.011.375 |
davon: Carried Interest | EUR | 0 |
Gesamtvergütung für Senior Management 2) | EUR | 5.846.404 |
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger | EUR | 7.866.362 |
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen | EUR | 2.336.711 |
1) Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
2) „Senior Management“ umfasst nur die Geschäftsführung der Gesellschaft. Die Geschäftsführung erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über die Geschäftsführung hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.
Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 – Ausweis nach Abschnitt A
Im Berichtszeitraum lagen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte gemäß der o.g. rechtlichen Bestimmung vor.
Hinweise
Wertentwicklung
Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (= Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.
Darüber hinaus sind in den Berichten auch die entsprechenden Vergleichsindizes – soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 30. September 2023 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).
Verkaufsprospekte
Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.
Angaben zur Kostenpauschale
In der Kostenpauschale sind folgende Aufwendungen nicht enthalten:
a) im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehende Kosten;
b) im Zusammenhang mit den Kosten der Verwaltung und Verwahrung evtl. entstehende Steuern;
c) Kosten für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen des Sondervermögens.
Details zur Vergütungsstruktur sind im aktuellen Verkaufsprospekt geregelt.
Ausgabe- und Rücknahmepreise
Börsentäglich im Internet
www.dws.de
Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:
Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.
Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/09) und 30.7.2014 (I R 74/12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.
Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.
Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)
Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/ footer/rechtliche-hinweise) gegeben werden.
Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:
DWS Global Natural Resources Equity Typ O
(https://www.dws.de/aktienfonds/de0008474123-dws-global-natural-resources-equity-typ-o)
Russland/Ukraine-Krise
Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine markiert einen dramatischen Wendepunkt in Europa, der unter anderem die Sicherheitsarchitektur und die Energiepolitik Europas nachhaltig beeinflusst und für erhebliche Volatilität gesorgt hat und auch weiterhin sorgen dürfte. Allerdings sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht abschließend beurteilbar. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen.
Hinweise für Anleger in der Schweiz
Das Angebot von Anteilen dieser kollektiven Kapitalanlage (die „Anteile“) in der Schweiz richtet sich ausschliesslich an qualifizierte Anleger, wie sie im Bundesgesetz über die kollektiven Kapital anlagen vom 23. Juni 2006 („KAG“) in seiner jeweils gültigen Fassung und in der umsetzenden Verordnung („KKV“) definiert sind. Entsprechend ist und wird diese kollektive Kapitalanlage nicht bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA registriert. Dieses Dokument und/oder jegliche andere Unterlagen, die sich auf die Anteile beziehen, dürfen in der Schweiz einzig qualifizierten Anlegern zur Verfügung gestellt werden.
1. Vertreter in der Schweiz
DWS CH AG
Hardstrasse 201
CH-8005 Zürich
2. Zahlstelle in der Schweiz
Deutsche Bank (Suisse) SA
Place des Bergues 3
CH-1201 Genf
3. Bezugsort der massgeblichen Dokumente
Der Verkaufsprospekt, die Anlagebedingungen, „Wesentliche Anlegerinformationen“ sowie Jahres- und Halbjahresberichte können beim Vertreter sowie der Zahlstelle in der Schweiz kostenlos bezogen werden.
4. Erfüllungsort und Gerichtsstand
Für die in der Schweiz angebotenen Anteile ist der Erfüllungsort am Sitz des Vertreters. Der Gerichtsstand liegt am Sitz des Vertreters oder am Sitz oder Wohnsitz des Anlegers.
Frankfurt am Main, den 12. Januar 2024
DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main
Die Geschäftsführung
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main
Prüfungsurteil
Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens DWS Global Natural Resources Equity Typ O – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2022 bis zum 30. September 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2022 bis zum 30. September 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht
Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulation der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.
Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.
Darüber hinaus
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identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
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gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben. |
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beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. |
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ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird. |
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beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. |
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
Frankfurt am Main, den 12. Januar 2024
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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