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Berzin (CC0), Pixabay

Die Ständige Impfkommission (Stiko) rät nun zur Meningokokken-B-Impfung als Standardimpfung für alle Säuglinge und Kleinkinder unter 5 Jahren. Diese Empfehlung wurde in das reguläre Impfprogramm aufgenommen, da Meningokokken schwere Krankheiten wie Hirnhautentzündung oder Sepsis auslösen können, besonders bei Säuglingen.

Um einen effektiven Schutz zu gewährleisten, sollen Säuglinge drei Impfdosen im Alter von zwei, vier und zwölf Monaten erhalten. Auch für Kleinkinder gibt es eine Empfehlung bis zum fünften Geburtstag. Die Impfung kann gleichzeitig mit anderen Standardimpfungen erfolgen.

Es ist zu beachten, dass die Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen derzeit noch im offiziellen Prozess ist. Private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten oft schon, während gesetzliche Krankenkassen dies vorerst auf freiwilliger Basis tun.

Meningokokken sind Bakterien, die schwerwiegende Infektionen verursachen können. Die Erkrankung ist zwar selten, aber der Verlauf kann sehr ernst sein. Die Meningokokken-B-Impfung ist ein wirksamer Schutz gegen diese gefährlichen Bakterien. Symptome einer Erkrankung umfassen grippeähnliche Anzeichen, und bei Verdacht sollte sofort ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden, da die Erkrankung rasch fortschreiten kann.

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