Die renommierte Beratungsfirma McKinsey hat einem Vergleich mit US-Krankenversicherern und Versorgungsplänen im Zusammenhang mit Opioiden zugestimmt. In einer Einigung, die in San Francisco erzielt wurde, zahlt McKinsey 78 Millionen Dollar an die Kläger. Dieser Vergleich ist der neueste in einer Reihe von Vereinbarungen, die McKinsey getroffen hat, um die US-Klagen wegen Opioiden beizulegen.
Die Kläger hatten McKinsey vorgeworfen, zur Opioidkrise beigetragen zu haben, indem die Firma Pharmakonzernen dabei half, irreführende Marketingkampagnen zu planen. Durch diesen Schritt versucht McKinsey, einen Schlussstrich unter die Vorwürfe zu ziehen, die sich auf ihre Rolle in der Vermarktung von Opioiden konzentrieren, welche zu einer der schwerwiegendsten Gesundheitskrisen in den USA geführt hat.