Der US-E-Scooter-Anbieter Bird hat am 20. Dezember 2023 Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen will sich in einem Schutzschirmverfahren sanieren. Der Betrieb soll dabei unverändert weitergehen.
Die Insolvenz von Bird ist ein herber Rückschlag für die E-Scooter-Branche. Bird ist der größte E-Scooter-Anbieter der Welt und hat in über 100 Städten in 25 Ländern operiert.
Die Insolvenz von Bird könnte dazu führen, dass E-Scooter aus vielen Städten verschwinden. Dies liegt daran, dass die Städte oft mit den E-Scootern zu kämpfen haben. E-Scooter werden oft falsch abgestellt, was zu Unfällen und Beschwerden der Anwohner führt.
Es ist noch unklar, wie sich die Insolvenz von Bird auf die E-Scooter-Branche in Deutschland auswirken wird. Bird ist in Deutschland bisher in nur wenigen Städten aktiv. Die europäische Tochtergesellschaft Bird Europe ist jedoch nicht von der Insolvenz betroffen.
Mögliche Folgen der Insolvenz von Bird
Die Insolvenz von Bird könnte folgende Folgen haben:
Reduzierung des Angebots an E-Scootern: Bird ist der größte E-Scooter-Anbieter der Welt. Seine Insolvenz könnte dazu führen, dass das Angebot an E-Scootern in vielen Städten reduziert wird.
Verschärfte Regulierungen: Die Städte könnten die Regulierungen für E-Scooter verschärfen, um die Sicherheit zu erhöhen. Dies könnte den Betrieb von E-Scootern erschweren.
Veränderungen bei den Geschäftsmodellen: Die E-Scooter-Branche könnte sich verändern, um sich an die neue Situation anzupassen. Dies könnte beispielsweise zu einer Zusammenarbeit zwischen den Anbietern führen.
Ausblick
Die Insolvenz von Bird ist ein Wendepunkt für die E-Scooter-Branche. Es ist noch unklar, wie sich die Insolvenz auf den Markt auswirken wird. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass die E-Scooter-Branche sich in den kommenden Monaten verändern wird.