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Nahrungsergänzungsmittel

Monfocus (CC0), Pixabay

Nahrungsergänzungsmittel, insbesondere für Kinder, sind in Deutschland weit verbreitet. Ein neuer Marktcheck der Verbraucherzentralen zeigt, dass viele dieser Produkte zu hoch dosiert sind, unnötige Zutaten enthalten und oft eher wie Süßigkeiten aussehen. Die Verbraucherschutzministerkonferenz hat bereits Regelungslücken bei solchen Mitteln angemahnt. vzbv-Vorständin Ramona Pop fordert, dass Kinder nur nach ärztlicher Rücksprache Nahrungsergänzungsmittel erhalten sollten und Regelungslücken schnell geschlossen werden. Der vzbv und Verbraucherzentralen möchten klare Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe in diesen Produkten, spezifisch nach Alter. Eine Verwechslung mit Süßigkeiten sollte vermieden und irreführende Werbeversprechen, die Gesundheit und Lernfähigkeit betreffen, verboten werden. Laut Marktcheck sind viele Produkte in Kinder-Optik gestaltet und enthalten oft unzulässige Gesundheitsversprechen und überhöhte Dosierungen.

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