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Aktien oder doch Gold?

RobinHiggins (CC0), Pixabay

Über unseren gesamten Analysezeitraum erzielten Bundesanleihen im Durchschnitt eine reale Rendite von 2,6 Prozent pro Jahr. Damit lagen sie nicht weit hinter einer Investition in den deutschen Aktienmarkt, der im Durchschnitt eine reale Rendite von 3,4 Prozent pro Jahr brachte.

In den 1970er und 2000er Jahren erwies sich Gold als wirksamer Schutz vor Geldentwertung. Über einen Zeitraum von drei Jahrzehnten seit 1970 konnten Anleger jedoch mit globalen Aktieninvestitionen eine bessere reale Rendite erzielen.

Auch in den 2020er Jahren haben sich globale Aktieninvestitionen bisher gut entwickelt. Es ist nicht überraschend, dass die realen Renditen bei Aktien je nach Betrachtungszeitraum stark variieren. An den Börsen sind starke Wertänderungen und manchmal auch langanhaltende Durststrecken übliche Risiken. Besonnene Anlegerinnen und Anleger werden jedoch in der Regel belohnt, wenn sie in Krisenzeiten ruhig bleiben und vorübergehende Verluste aussitzen.

Der globale Aktienmarkt, gemessen am MSCI World Index, erwirtschaftete im Durchschnitt eine reale Rendite von 5,0 Prozent pro Jahr. Auf den ersten Blick mag der Unterschied zu Bundesanleihen nicht spektakulär erscheinen. Über einen Zeitraum von mehr als fünf Jahrzehnten ergibt sich jedoch eine beträchtliche Kapitaldifferenz.

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