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Martin Dulig hat ein Einsehen und ist doch ein Totengräber des sächsischen Mittelstandes

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Engin_Akyurt (CC0), Pixabay

Dass Martin Dulig als Wirtschaftsminister nicht den besten Job macht, das dürften nun auch die mitbekommen haben, die Martin Dulig als Krisenmanager erlebt haben. Er kann es nicht. Das attestiert ihm nicht nur die politische Konkurrenz, sondern auch eine Vielzahl der sächsischen Unternehmer.

Nun aber wacht auch Martin Dulig so langsam auf und versucht sich zumindest in einer kleineren Schadensbegrenzung. Ab Montag dürfen Händler und Kunden in Sachsen auch, was in anderen Bundesländern schon längst üblich war: Click und Collect kommt!

Ab dem 15. Februar bedeutet das: Beim Händler bestellen (Telefon oder im Internet), abholen vor Ort. „Es ist mir absolut bewusst, dass die Öffnung dieses Verkaufskanals für die lokalen Händler immens wichtig ist“, so Wirtschaftsminister Martin Dulig (46, SPD). „Und bitte Sie: Unterstützen Sie Ihre lokalen Händler!“

Mensch Herr Dulig, wer diesen Spruch als Unternehmer liest, der kommt sich doch „verarscht vor“. Click und Collect hätte man auch in Sachsen viel früher praktizieren können.

Sie waren aber ja möglicherweise zu sehr damit beschäftigt, die verschobene Diätenerhöhung doch noch irgendwie durchzubekommen. Da geht es ja um Sie, dann macht ein knallharter Einsatz auch Sinn. Da geht es ja auch um was!

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