Geisterfahrer–Unfall auf A66
Wegen eines Falschfahrers sind auf der Autobahn 66 an Heiligabend zwei Autos kollidiert und drei Menschen schwer verletzt worden.
Ein 84–Jähriger war aus bislang ungeklärter Ursache in falscher Fahrtrichtung auf die Autobahn aufgefahren, wie die Polizei mitteilte. Zwischen dem Autobahnkreuz Wiesbaden und der Ausfahrt Diedenbergen (Main–Taunus–Kreis) stieß der Senior dann mit einem Auto zusammen. Der 84–Jährige, sowie der 70–jährige Fahrer im anderen Auto und dessen Beifahrerin kamen ins Krankenhaus.
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Brexit–Handelspakt steht
Nach monatelangen Verhandlungen über einen Brexit–Handelspakt haben sich EU und Großbritannien geeinigt. Dies bestätigten beide Seiten. „Es hat gedauert, aber nun haben wir ein Abkommen. Es war ein langer und steiniger Weg. Aber das Ergebnis ist gut„, sagte EU–Kommissionschefin von der Leyen.
Mit der Einigung scheint ein harter wirtschaftlicher Bruch zum Jahreswechsel abgewendet. Bis zuletzt wurde hart um Wettbewerbsbedingungen und Fischereirechte gerungen. Mehrfach standen die Gespräche vor dem Scheitern.
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Merkel: „Historische Bedeutung„
Kanzlerin Merkel hat sich erfreut über die Einigung auf ein Handelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien gezeigt. „Dies ist von historischer Bedeutung.„ Damit seien die zukünftigen Beziehungen zwischen EU und Großbritannien klar geregelt, sagte sie. Großbritannien bleibe ein wichtiger Partner für Deutschland und die EU.
Nun werde das Abkommen intensiv geprüft. Sie sei „sehr zuversichtlich, dass wir hier ein gutes Resultat vorliegen haben„. Das Kabinett werde sich Dienstag dazu verständigen.
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Steinmeier: „Licht am Ende des
Bundespräsident Steinmeier hat in seiner Weihnachtsansprache die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland zur Zuversicht aufgerufen. In der Corona–Pandemie werde mit der Verfügbarkeit von Impfstoffen „das lang ersehnte Licht am Ende des Tunnels heller„, sagte er laut Redetext. Auch habe sich „gerade jetzt in der Krise„ gezeigt, „wie viel wir doch miteinander bewegen können„.
„Aus dieser Erfahrung können wir Mut und Kraft schöpfen, auch um uns gegen andere Bedrohungen wie den Klimawandel oder Armut zu engagieren.„
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Münchner: 3,3 Prozent infiziert
Einer großangelegten Antikörper–Studie zufolge haben sich in München bis November knapp 3,3 Prozent der Einwohner mit dem Coronavirus infiziert. Damit habe sich die Zahl derjenigen, die Antikörper gegen das Sars–CoV–2–Virus entwickelt haben, seit der ersten Welle fast verdoppelt, teilten die Forscher der Infektions– und Tropenmedizin der Uniklinik München mit.
Zu Beginn der neuen Testrunde war den Gesundheitsbehörden nachweislich bekannt, dass sich rund 1,5 Prozent der Münchner infiziert hatten.