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Altmaier hofft auf positiven Effekt durch die Batteriebranche

Clker-Free-Vector-Images (CC0), Pixabay

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier erwartet für Deutschland einen positiven Effekt durch den Aufbau einer europäischen Batteriezellindustrie. Laut seiner Einschätzung könnten in diesem Bereich einige zehntausend neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Dies äußerte Altmaier im Zusammenhang mit einem heute anstehenden Besuch des Unternehmens Varta in Ellwangen, wo er den Förderbescheid des europäischen Batterie-Projekts persönlich übergeben wird. Varta sei ein „herausragendes Beispiel“ aus dieser Branche und bekomme deshalb als erstes deutsches Unternehmen ein Fördergeld von 300 Millionen Euro, sagte der Minister.

Nachdem das Unternehmen gestern nachmittag mitteilte, dass vom Wirtschaftsministerium zwei Subventionen bewilligt wurden, stieg der Aktienkurs des SDAX-Konzerns stark an. Beide Förderungen drehen sich um die Entwicklung von Lithium-Ionen-Zellen mit höheren Energiedichten.

Altmaier hob die Ambitionen der europäischen Batterie-Initiative hervor und sagte, dass man sich quantitativ nicht hinter Asien verstecken brauche. Deutschland könnte in diesem Bereich führend werden und das sei so gewollt, führte der Bundesminister weiter aus. Im Bereich der Batteriezellproduktion und Elektromobilität gebe es eine grundlegend neue Aufbruchsdynamik.

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