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Handwerk profitiert von Corona?

picjumbo_com (CC0), Pixabay

Im 1. Quartal 2020 stiegen die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk in Deutschland gegenüber dem 1. Quartal 2019 um 3,8 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren Ende März 2020 im zulassungspflichtigen Handwerk 0,4 % weniger Personen tätig als Ende März 2019.

Handwerke für privaten Bedarf mit höchsten Umsatzeinbußen

In fünf der sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtige Handwerks wurden im 1. Quartal 2020 höhere Umsätze als im 1. Quartal 2019 erwirtschaftet. Die größten Umsatzsteigerungen erzielte das Bauhauptgewerbe (+14,2 %). Umsatzrückgänge gab es in den Handwerken für den privaten Bedarf (-3,2 %), zu dem beispielsweise Friseurinnen und Friseure gehören, und im Kraftfahrzeuggewerbe (-2,5 %).

In drei der sieben Gewerbegruppen waren Ende März 2020 mehr Personen tätig als Ende März 2019. Im Gesundheitsgewerbe nahm die Beschäftigung mit +1,0 % am stärksten zu. Demgegenüber sank die Zahl der Beschäftigten in den Handwerken für den privaten Bedarf (–2,8 %) am stärksten.

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