Bundesaußenminister Heiko Maas sagte gestern in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“, dass angesichts der positiven Entwicklung die bis zum 14. Juni geltende weltweite Reisewarnung schrittweise abgebaut werden. Stattdessen solle es dann Reisehinweise geben, aus denen die Leute erkennen können: „Wo kann man hinfahren? Wo ist es verantwortbar? Wo ist man willkommen?“, sagte Maas. Jeder müsse dann selbst entscheiden, „ob er dahin in den Urlaub will bei den Einschränkungen, die es überall geben wird“.
Heute wird sich Maas mit seinen Amtskollegen aus den in Deutschland beliebten Reiseländern Spanien, Italien, Österreich, Griechenland, Kroatien, Portugal, Malta, Slowenien, Zypern und Bulgarien in einer Videokonferenz beraten, wie Beschränkungen in beliebten Urlaubsländern gelockert werden könnten.
Am Mittwoch schließen sich dann Beratungen mit Vertretern der Länder an, mit denen Deutschland eine gemeinsame Grenze hat.