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BWF Stiftung – „Hundertefach“ gescheitert…

Visualityswiss / Pixabay

Im schon gefühlt ewig laufenden Vorgang BWF Stiftung hatten beide verantwortliche Rechtsanwaltskanzleien wohl einige hundert Verfahren beim Landgericht Köln gegen einen ehemaligen Berliner Rechtsanwalt eingereicht, waren dort aber gescheitert. Daraufhin gingen sie zum zuständigen Oberlandesgericht und legten Beschwerde ein. Aber auch dort erzielten sie keinen Erfolg in den rund 400 Verfahren. Wer aber denkt, dass es damit jetzt gut sei, irrt sich: Wiederum wendete man sich an die nächsthöhere Instanz und reichte Beschwerde beim Bundesgerichtshof ein.

Sie können sich fast schon denken, wie es ausging? Richtig, auch diese Beschwerde hatte nun offensichtlich keinen Erfolg. Hier haben Anleger somit schlechtem Geld einfach nur gutes  hinterhergeschmissen. Eine weitere Frage, die man sich stellen sollte, ist auch, welcher Anleger überhaupt eine Entschädigung bekommen hätte, wenn man diese Verfahren alle gewonnen hätte? Es war nach unseren Informationen relativ früh klar, dass die Vermögensschadenhaftpflicht des in diesem Vorgang beklagten Rechtsanwaltes nicht würde zahlen wollen.

Wir gehen allerdings davon aus, dass sowohl die Kanzlei Knüfer als auch die von Dr. Thomas Pforr aus Bad Salzungen das den Anlegern auch frühzeitig mitgeteilt hat, so dass diesen in allen Instanzen bekannt war, dass hier, selbst wenn man ein positives Urteil erstritten hätte, die Frage nach der Höhe einer möglichen tatsächlichen Entschädigung damit nicht beantwortet worden wäre. Damit dürfte der Vorgang zumindest erstmals erledigt sein und möglicherweise so mancher Anleger Gesprächsbedarf mit seinem beauftragten Rechtsanwalt haben.

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