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Zahl der Akademiker verdoppelt

Junge Menschen in Deutschland erreichen tendenziell einen höheren Bildungsabschluss als die Generation ihrer Eltern. Wie Ergebnisse des Mikrozensus 2017 zeigen, verfügten 29 % der 30- bis 34-Jährigen über einen Hochschulabschluss, während der Anteil unter den 60- bis 64-Jährigen bei 19 % lag. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltbildungstages am 8. September 2018 weiter mitteilt, zeigt sich diese Entwicklung vor allem bei den Frauen. So hatten 30 % der 30- bis 34-jährigen Frauen einen Hochschulabschluss. Der Anteil war damit doppelt so hoch wie bei den 60- bis 64-jährigen Frauen (15 %). Bei den 30- bis 34-jährigen Männern hatten 27 % einen Hochschulabschluss erworben. Damit ist der Anteil der Akademiker im Vergleich zur Altersgruppe der 60- bis 64-Jährigen (22 %) deutlich geringer angestiegen als bei den Frauen. Unter den  60- bis 64-Jährigen hatten deutlich mehr Männer als Frauen einen akademischen Abschluss. Hingegen verfügten bei den 30- bis 34-Jährigen mehr Frauen als Männer über einen Hochschulabschluss.

Gleichzeitig sank der Anteil der Personen mit einer Lehre/Berufsausbildung im dualen System. Während im Jahr 2017 deren Anteil bei den 60- bis 64-Jährigen noch 55 % betrug, lag er bei den 30- bis 34-Jährigen nur noch bei 45 %. Auch der Anteil der Personen mit einer Meister- oder Technikerausbildung beziehungsweise einem gleichwertigen Fachschulabschluss fällt bei den 30- bis 34-Jährigen mit 9 % etwas geringer aus als bei 60- bis 64-Jährigen, von denen 10 % über einen entsprechenden Abschluss verfügten.

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