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Ein Investment in FLEX-Fonds können wir derzeit nicht empfehlen

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Warum erläutern wir Ihnen gern im Folgenden: Zweifellos gehört Gerald Feig zu den Großen des „Grauen Kapitalmarktes“ oder des, wie er es nennt, Fondsmarkts. Natürlich kann er stolz auf das sein, was er erreicht hat, aber dass nicht alles Gold ist, was glänzt, sieht man leider nun. Gerald Feig hat in der Vergangenheit viele Anlegergelder in Immobilienstandorte investiert, die ihm heute allerdings Probleme bereiten, weil es sich nicht um 1A-Standorte handelt. Natürlich bekommt man bei einem 1A-Standort „weniger Immobilie“ für das investierte Geld als am 2b-Standort. Das ist sicherlich jedem klar, der sich ein wenig mit Immobilien beschäftigt hat und vielleicht selber schon einmal lieber am Stadtrand eine Immobilie erworben hat, als in der Stadt selber. Je weiter man sich von einem Ballungszentrum (Stadt) entfernt, desto mehr sinken die Preise im Regelfall. Immobilienprofis sollten das noch besser wissen als der Durchschnittsanleger.

Nun ist Gerald Feig bei seinen Investments natürlich „fein heraus“, denn es ist ja nicht sein Geld, welches dort investiert wurde. Viele Bilanzen aus dem Hause FLEX-Fonds weisen heute Ergebnisse auf, bei denen es den Anlegern regelrecht „schaudert“. Aus diesem Dilemma herauszukommen, ist sicherlich schwer und manchmal sogar unmöglich. Ob die Anleger in so mancher unternehmerischer Beteiligung überhaupt noch ihr eingezahltes Kapital wiederbekommen, darf man sicherlich bezweifeln.

Gerald Feig hat aber auch erkannt, dass so manches in seinem Unternehmen verändert werden muss, um es wieder in die Erfolgsspur zu bekommen. Wir sehen das als „Zweckoptimismus“ von Gerald Feig, den er dann aber auch haben muss, denn wenn auch er nicht mehr überzeugt ist, dass man das wieder zum Erfolg führen kann, wer dann? Um die jetzige Situation ist Gerald Feig sicherlich nicht zu beneiden. Als Außenstehender tut man sich natürlich mit Kritik einfach, denn selber „besser machen“ muss man es ja nicht. Unsere Kritik setzt aber auch bei Gerald Feig selber an. Aus unserer Sicht muss Gerald Feig „Platz machen“ und sich auf eine beratende Funktion zurückziehen. Hier müssen junge Fachleute ans Ruder, welche – wie einst Gerald Feig- etwas bewegen wollen und die richtigen dazu Ansätze finden. Sie dürfen sich aber auch vor unbequemen Entscheidungen für die Anleger nicht scheuen. Manchmal ist ein Ende mit Schrecken eben doch besser als ein Schrecken ohne Ende.

Nun gibt es aus dem Hause FLEX-Fonds neue Angebote, die man zeichnen kann. Da fragen wir uns doch aber, was das bitte soll? Wäre es nicht wesentlich gescheiter, sich auf die Problemlösungen der bestehenden Gesellschaften zu konzentrieren, anstatt neue Produkte auf den Markt zu bringen? Konzentrieren sie sich daher bitte 2018 auf die Lösung der bestehenden Probleme.

Auf der Webseite des Unternehmens Flex Fonds heißt es derzeit:

„Bereits seit 1989 konzipiert und vertreibt die FLEX Fonds Capital AG erfolgreich Investmentfonds. Wir investieren in hochwertige Immobilien in Deutschland und in den USA, aber auch in Rohstoffe, Edelmetalle und erneuerbare Energien. Durch den Erwerb einer Vielzahl von Immobilien, sowie vielen Einzelinvestments im Bereich der Rohstoffe und erneuerbaren Energien, wird eine breite Streuung und somit Sicherheit erzielt. Auch die Tatsache, dass nur fertiggestellte, vollvermietete und mängelfreie Objekte angekauft werden, schafft zusätzliche Sicherheit. Unsere Fonds richten sich sowohl an Kapitalanleger, die eine Einmalanlage tätigen wollen, wie auch an Ansparer, die bereits ab 50 Euro monatlich investieren können.

JETZT INVESTIEREN – SCHNELL PROFITIEREN!

FLEX Fonds Select 1 – Ein Immobilienfonds mit attraktiven Gewerbeimmobilien

  • Gesetzlich regulierter und nach den strengen Bestimmungen des Kapitalanlagegesetzbuchs konzipierter alternativer Investmentfonds
  • Monatliche Vorabausschüttung in Höhe von 3,8 % p.a. bis 4,50 % p. a.1) steigend,
    bereits ab dem 7. Monat nach Beitritt
  • Investition in Nahversorgungszentren in sorgfältig ausgewählten Standorten,
    Ankauf ausschließlich schlüsselfertiger, vollvermieteter Immobilien mit bonitäts­starken Mietern
  • Hohe Sicherheit2) durch konservative Kalkulation (Prüfungsergebnis des Ratinghauses DEXTRO)

1) Die tatsächlichen Auszahlungen können niedriger oder höher sein oder gänzlich entfallen. Prognosen sind kein Indikator für eine verlässliche künftige Weiterentwicklung. Erfahrungsgemäß nimmt die Prognosesicherheit ab, je weiter sie in die Zukunft gerichtet ist.
2) Bitte beachten Sie die ausführlichen Risikohinweise im Verkaufsprospekt ab S. 20.“

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