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Glyphosat-Risikoeinschätzung ein Plagiat?

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat nach Einschätzung des Plagiatsprüfers Stefan Weber für seinen Glyphosat-Bericht wesentliche Angaben von Herstellern des umstrittenen Unkrautgifts wörtlich übernommen. Beim Vergleich dreier Kapitel mit entsprechenden Passagen aus dem Zulassungsantrag der Glyphosat-Hersteller im Auftrag der österreichischen Umweltschutzorganisation Global 2000 stellte sich heraus, dass das BfR offensichtlich „keine eigenständige Bewertung der zitierten Studien vorgenommen hat“, wie Weber bei der Vorstellung des Sachverständigengutachtens in Berlin sagte. Über „zahlreiche Seiten hinweg“ seien Textpassagen „praktisch wörtlich übernommen“ worden.

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