Kryptowährungen haben derzeit Hochkonjunktur, beflügelt durch den Erfolg von Bitcoin. Seit Anfang August gibt es einen weiteren Anbieter, der die Generierung von virtueller Währung gegen Bezahlung anbietet – Omnia Cloud Mining. Dieser soll folgende Kryptowährungen unterstützen:
- Bitcoin
- Ethereum ETH
- Ethereum Classic ETC
- ZCASH
- Litecoin LTC
Ob das dann für die Kunden so auch funktioniert, das wird sich noch zeigen. Möglicherweise ist es dann für viele aber schon zu spät.
Kryptowährungen generell sind spätestens seit dem Thema „OneCoin“ in Deutschland umstritten. Seit dem Verbot der BaFin gibt es hier tausende von geschädigten Kunden, die auf ein große Geschäft gehofft hatten. Derzeit, so von uns befragte Experten aus diesem Bereich, würden sie die Finger von solchen Angeboten lassen, egal ob es ein Direktinvestment in eine Kryptowährung ist oder aber wie hier ein solches Mining. Auch wird im Internet bereits darüber spekuliert, ob es sich um ein Schneeballsystem handeln könnte.
Omnia nutzt die Strukturen des schon länger existierenden Cloud Mining-Unternehmens Genesis Mining, ist aber nach eigenen Angaben eigenständig. Der größte Unterschied besteht darin, dass es neben dem normalen „mining“ auch ein Vergütungs- und Provisionsprogramm gibt, weshalb hier schon von einem mutmaßlichen Schneeballsystem gesprochen wird.
Und vor noch etwas möchten wir an dieser Stelle warnen: Wenn Sie sich im Internet auf die Suche nach Informationen begeben, stoßen Sie bei den „Erfahrungsberichten“ größtenteils auf Werbung des Unternehmens! Seien Sie also skeptisch, die „Werbemaschinerie“ läuft…
