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Wir gehören nicht zum engeren Freundeskreis der Publity AG, aber

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was man so in den letzten Tagen und Wochen hört aus dem Umfeld des Vertriebs, hat uns aufhorchen lassen. Vertrieb ordnet sich immer mal wieder neu und Vertrieb ist wie ein Zigeuner, immer auf Wanderschaft. Völlig in Ordnung! Das viele Vertriebsmitarbeiter mit der unternehmerischen Leistung der Publity AG und Thomas Olek als Frontmann, nicht zufrieden sein zu scheinen mag durchaus sein, was wir auch so aus Zuschriften an unsere Redaktion gehört haben. Das vor allem nachdem Fondstelegramm einmal aufgezeigt hatte „das Anleger mit den ersten Fonds kein Geld verdient haben“. So makaber das auch klingt, aber der Kunde hat wenigstens sein Geld zurück bekommen, und was man ganz klar sagen muss „es war eine völlig neue Assetklasse die man dort Initiiert hat“. Schaue ich mir da das Thema „Schiffe an“ was damals auch eine neue Assetklasse für den Markt war, dann ist das bei Publity ein „klacks“ dagegen. Nur dem Vertrieb wird das nicht gefallen, denn der war sehr euphorisch. Aber man kennt das ja „himmelhoch Jauchzend- zu Tode betrübt“. Von Euphorie jetzt nicht mehr viel zu spüren. Nun hat sich das Unternehmen Publity zu einem Immobilienfonds Initiator hin entwickelt. Ein Bereich wo wir die Kompetenz des Unternehmens (noch) nicht sehen. Es ist aber auch ein Markt wo Publity eben „kein großer Anbieter“ mehr -wie bei den NPL Fonds-  ist, sondern ein kleines Emissionshaus das sich seine „Sporen erst noch verdienen muss“. Doch mal ehrlich, Immobilienfonds verkaufen kann ich für Fairvesta, DWS und 100 weitere Initiatoren. Unternehmen die mehr Erfahrung in dieser Assetklasse haben.

Da erschließt sich dann so manchem Vertriebler sein Verbleiben beim Unternehmen Publity nicht mehr unbedingt. Trotzdem, wer sich mit Abwanderungsgedanken trägt, sollte überlegen wo er hingeht. Einige (über 20) scheinbar ehemalige (oder auch noch) Vertriebsmitarbeiter des Unternehmens haben uns gefragt „wo können wir hingehen, ohne das das Unternehmen von Dir verprügelt wird'“? Nun wir verprügeln (verbal) Niemand. Wir sind Bedenkenträger, mehr nicht. Einige tragen sich wohl mit dem Gedanken zu einem Berliner Unternehmen mit dem Namen „Baxter Capital“ zu gehen. Da hätten wir dann unsere Bedenken, denn das Unternehmen haben wir uns schon einmal angeschaut, bewerten deren Geschäftsmodel nicht wie das Unternehmen das selber tut. Das mag in der Natur der Sache liegen. Lesen Sie unseren Bericht dazu, dann wissen Sie warum wir skeptisch sind. Um das auch einmal anzumerken, warum man von Publity gerade zu Baxter wechseln sollte erschließt sich mir zumindest nicht, auch wenn wir wie gesagt nicht zum engeren Freundeskreis der Publity gehören.

 

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