Richtig, wir sind vom Unternehmen 7×7 Finanz AG nicht überzeugt. Vor allem, weil da alles aus einem Haus kommt. Man könnte das auch nennen: „Alles Geld in einem Haus verdienen“.
Zitat: „Es geht darum, Kapital in realen Werten anzulegen statt in spekulative Luftschlösser. Und wenn die Sachwerte dann noch Grundbedürfnisse wie Wohnen, Essen und Trinken, Energie und nachwachsende Rohstoffe betreffen, sind Wertentwicklung und Zukunftssicherung am ehesten gewährleistet“, meint Andreas Mankel, Geschäftsführer der 7x7finanz GmbH.
Sein Konzept der siebenfachen Rendite basiert darauf, dass alle Anlageformen und Projekte aus einer Hand angeboten werden und für den Anleger nachvollziehbar sind. Denn durch ihre Zugehörigkeit zur 7×7 Unternehmensgruppe kann die 7×7 finanz GmbH ihren Anlegern ein breites Spektrum von Anlagemöglichkeiten bieten: von Umweltprojekten wie dem Kiribaum Wohnobjekte und Einzelhandelsimmobilien bis hin zu sozialen und caritativen Projekten. „Wer hier sein Geld anlegt, der kann sich die Projekte auch vor Ort anschauen und sich von ihrem Wert und Sinn selbst überzeugen“, so Mankel.“
Liest man dann noch von einem nicht gedeckten Fehlbetrag in der Bilanz von 2011 im mittleren sechsstelligen Bereich, dann fehlt uns jegliches Vertrauen in solch ein Unternehmen. Man muss eigentlich schon sagen, dass man als Anleger bitte vorsichtig sein soll mit Investitionen bei dem Unternehmen. Es ist übrigens der kumulierte Verlust aus den letzten zwei Geschäftsjahren bei der 7x7finanz GmbH mit Sitz in Bonn.
Zu meinem sehr großen Erstaunen hat die 7x7finanz GmbH anscheinend keine neuere Bilanz bei bundesanzeiger.de eingereicht, als die von 2011 (!).
Neuere Bilanzen findet man dort lediglich für die
– 7x7invest AG, die von 2015. Auch dort ein fetter Bilanzverlust von „1.605.467,01“ Euro.
– 7x7energie GmbH, die 2014-Bilanz. Auch dort ein „nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag“ von „1.277.472,55“ Euro.