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Druck auf Italien steigt weiter

Italen gerät mehr und mehr in Schwierigkeiten.

Für Italien wird es immer teurer, selbst kurzfristig Geld zu leihen. Bei einer Auktion von Geldmarktpapieren mit einer Laufzeit von zwölf Monaten verlangten Investoren Zinsen in Höhe von 3,97 Prozent. Bei der letzten vergleichbaren Versteigerung im Mai waren es noch 2,34 Prozent. Dennoch gibt es ein wenig Hoffnung, denn das Maximalziel von 6,5 Milliarden Euro wurde erreicht. Doch die nächste Nagelprobe steht bereits morgen an. Dann sollen längerlaufende Anleihen versteigert werden. Das Land will keinesfalls als Krisenkandidat dastehen. Ministerpräsident Mario Monti sagte am Mittwoch in Rom, dass das Land zwar hohe Staatsschulden habe. Doch inzwischen kann es auch eine viel solidere Haushaltspolitik vorweisen.

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