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Zehn Tote bei schweren Unruhen in Kairo

Der arabische Frühling driftet wieder in eine Kälteperiode ab

Am Wochenende flammten in Ägypten die Kämpfe wieder auf und sorgten für die schlimmsten Unruhen seit mehreren Wochen. Resultat sind zehn Tote und knapp 550 Verletzte allein in der Hauptstadt Kairo. Steine flogen, Verwaltungsgebäude und Barrikaden brannten, schwarzer Rauch stieg auf. Auch heute gingen Demonstranten und Angehörige der Sicherheitskräfte rund um den Tahrir-Platz mit Steinen aufeinander los. Die Proteste richten sich gegen die Militärführung, die nach dem Sturz von Husni Mubarak im Februar die Macht übernommen hatte.

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