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Feuer-Tragödie in Polen – Fünf Tote bei verheerendem Hostel-Brand in Pszow

Schock und Trauer in Südpolen: Bei einem verheerenden Brand in einem Hostel in der schlesischen Kleinstadt Pszow, unweit von Kattowitz (Katowice), sind in der Nacht zum Montag mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zwölf weitere Personen konnten in letzter Minute aus dem brennenden Gebäude gerettet werden.

Flammenhölle in der Nacht

Das Feuer brach nach Angaben der örtlichen Feuerwehr am späten Sonntagabend aus und breitete sich innerhalb kürzester Zeit über das gesamte Gebäude aus. Als die ersten Einsatzkräfte am Unglücksort eintrafen, bot sich ihnen ein Bild des Schreckens:

„Das komplette zweistöckige Gebäude sowie das Dachgeschoss standen bereits in Vollbrand“, schilderte ein Sprecher der Feuerwehr die dramatische Lage vor Ort.

Rettung unter extremen Bedingungen

Trotz aller Bemühungen gelang es den Feuerwehrleuten nur unter schwierigsten Bedingungen, noch zwölf Menschen aus dem Feuer zu retten. Für fünf Personen jedoch kam jede Hilfe zu spät – sie konnten nur noch tot aus den Trümmern geborgen werden.

Zur Identität der Todesopfer und zur Nationalität der Hostel-Gäste machte die Feuerwehr zunächst keine Angaben.

Ursache noch unklar

Wie es zu dem verheerenden Brand kam, ist bislang noch völlig unklar. Die Brandursachenermittler der Polizei haben ihre Arbeit aufgenommen. Ob technische Defekte, Fahrlässigkeit oder möglicherweise Brandstiftung zu dem Feuer geführt haben, wird nun untersucht.

Große Betroffenheit in der Region

Das Unglück erschüttert die Region um Pszow tief. Die Stadt liegt etwa 60 Kilometer südwestlich von Kattowitz in Oberschlesien. Viele Menschen in der kleinen Gemeinde sind bestürzt und erschüttert über die Tragödie.

Die Behörden haben angekündigt, den Überlebenden des Brandes psychologische Betreuung anzubieten.

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