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UN verurteilen scharf den Terroranschlag in Somalia: Unterstützung für die Regierung und das Volk

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Kaufdex (CC0), Pixabay

UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat den jüngsten islamistischen Terroranschlag auf ein Strandhotel in Somalias Hauptstadt Mogadischu auf das Schärfste verurteilt. „Die Vereinten Nationen stehen fest an der Seite der Regierung und des Volkes von Somalia im Kampf gegen Terrorismus und gewalttätigen Extremismus,“ erklärte UN-Sprecher Farhan Haq.
Schwere Verluste

Bei dem Anschlag am Freitagabend wurden mindestens 32 Menschen getötet und mehr als 60 verletzt. Die Angreifer, die dem Terrornetzwerk Al-Shabaab zugerechnet werden, stürmten das Hotel und lieferten sich einen heftigen Schusswechsel mit den Sicherheitskräften. Unter den Toten sind auch fünf der Angreifer.
Reaktionen und Unterstützung

Antonio Guterres äußerte tiefes Mitgefühl für die Opfer und ihre Familien. „Dieser abscheuliche Akt der Gewalt zeigt erneut die Notwendigkeit einer entschlossenen internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen Terrorismus,“ so Guterres. Er betonte, dass die Vereinten Nationen weiterhin Unterstützung für Somalia bereitstellen, um Stabilität und Sicherheit im Land zu fördern.
Hintergrund des Angriffs

Al-Shabaab, eine militant-islamistische Gruppe, führt seit Jahren Anschläge in Somalia durch und strebt die Errichtung eines islamischen Staates nach strenger Scharia-Auslegung an. Die Gruppe ist für zahlreiche tödliche Angriffe auf Zivilisten, Regierungsmitarbeiter und internationale Einrichtungen verantwortlich.
Maßnahmen und Reaktionen

Die somalische Regierung hat die Sicherheitsmaßnahmen in der Hauptstadt nach dem Angriff verstärkt. Präsident Hassan Sheikh Mohamud versprach, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und den Kampf gegen Al-Shabaab zu intensivieren. Internationale Partner, einschließlich der Afrikanischen Union und westlicher Staaten, haben ebenfalls ihre Unterstützung zugesagt, um die Terrorgefahr in der Region zu bekämpfen.
Ausblick

Die Vereinten Nationen und ihre Partner setzen weiterhin auf eine Kombination aus Sicherheitsmaßnahmen, humanitärer Hilfe und Entwicklungsprojekten, um die Grundursachen des Extremismus in Somalia anzugehen. Die internationale Gemeinschaft ist aufgerufen, ihre Anstrengungen zu koordinieren und Somalia bei der Schaffung einer friedlicheren und stabileren Zukunft zu unterstützen.

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