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Hochwasser

anvel (CC0), Pixabay

Heftige Regenfälle haben am Wochenende in Süddeutschland zu schweren Überschwemmungen geführt. Ein Feuerwehrmann kam ums Leben, ein weiterer wird vermisst. Auch eine Frau gilt als vermisst. Zehntausende Einsatzkräfte sind im Dauereinsatz, um Dämme zu errichten, abzupumpen und Menschen zu retten. Über 3.000 Personen mussten ihre Häuser verlassen.

Besonders kritisch ist die Lage in Oberbayern, Schwaben und entlang der Donau, wo man sich auf die herannahende Hochwasserwelle vorbereitet. In mehr als zehn Landkreisen wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Politiker wie Vizekanzler Habeck und Ministerpräsident Söder besuchten die Flutgebiete, um den Betroffenen Mut zuzusprechen. Am Montag werden Kanzler Scholz und Innenministerin Faeser erwartet.

Neben den Überschwemmungen kam es auch zu Zwischenfällen wie der Entgleisung eines ICE bei Schwäbisch Gmünd aufgrund eines Erdrutsches. Glücklicherweise gab es dabei keine Verletzten.

In Österreich blieben größere Schäden aus, obwohl in Schärding und Linz vorsorglich mobiler Hochwasserschutz aufgebaut wurde. In Tirol und Vorarlberg kam es zu vereinzelten Hangrutschungen.

Laut Prognosen ist erst ab Dienstag mit einer Entspannung der Wetterlage zu rechnen. Der Klimawandel erhöht die Wahrscheinlichkeit solch extremer Wetterereignisse.

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