Die Bundesregierung drängt auf entschlossenes Vorgehen gegen den chinesischen Online-Marktplatz Temu wegen des Verdachts auf manipulative Kaufanreize. „Spiele, Glücksräder, Rabatt-Countdowns und ähnliches suggerieren unglaubliche Rabatte und Schnäppchen“, erklärte die Staatssekretärin für Verbraucherschutz, Christiane Rohleder. „Temu setzt kontinuierlich neue Anreize zum Kauf.“ Es findet ein deutlicher Wandel von der reinen Bedarfsdeckung hin zur gezielten Bedarfsweckung statt. Besonders besorgniserregend ist dabei der Fokus auf eine äußerst junge Zielgruppe.