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Pollenallergiker

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cenczi (CC0), Pixabay

Die Anzahl der Pollenallergiker in Deutschland ist in den letzten zehn Jahren gestiegen. Gemäß Daten der Kaufmännischen Krankenkasse erhöhte sich die Zahl zwischen 2012 und 2022 um 14,3 Prozent. Dabei sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Ein genauerer Blick auf die Bundesländer zeigt, dass Sachsen-Anhalt den höchsten Anstieg an Pollenallergikern verzeichnete, während das Saarland und Hamburg die niedrigsten Raten aufwiesen, mit etwa vier bzw. acht Prozent.

Pollenallergiker leiden unter einer Überreaktion des Immunsystems auf herumfliegende Pollen, was zu den Symptomen des Heuschnupfens führt. Der Körper reagiert auf die Pollen, als ob es sich um schädliche Krankheitserreger handeln würde, und beginnt einen Abwehrmechanismus einzusetzen.

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