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Gold to Go – was ist dort bitte los Peter Steiner? Steht das Investment vor dem AUS?

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Stevebidmead (CC0), Pixabay

Nach unserer Untersuchung scheint Peter Steiner in dieser Angelegenheit eine gewisse Verantwortung zu tragen. Unsere Erkenntnisse legen nahe, dass die Investoren nicht angemessen über das inhärente Totalverlustrisiko des Investments informiert wurden. Dieses Risiko scheint sich nun zu materialisieren, erkennbar daran, dass ein Anteilstausch vorgeschlagen wird. Dies wirft Fragen bezüglich der Motivation des Tauschpartners auf. Könnte es sein, dass bereits ein Abnehmer für die Goldautomaten gefunden wurde, vielleicht in Asien oder den arabischen Ländern, wo der Betrieb solcher Automaten wahrscheinlich unproblematisch ist? Wäre ich der Tauschpartner, würde ich mich nur dann um den Austausch der Papiere bemühen, wenn ich bereits eine Lösung für das zugrunde liegende Problem hätte.

Es bleibt unklar, warum Sie nun Anteile an einem Unternehmen akzeptieren sollten, dessen wirtschaftliche Zukunft – Erfolg oder Misserfolg – unbekannt ist. Ich persönlich würde ein solches Geschäft nur eingehen, wenn ich überzeugt wäre, daraus einen Vorteil ziehen zu können. Warum sollte dieses Angebot aber auf Ihre Kosten gehen? Es wäre ratsam, den Tauschpartner direkt nach seinen Beweggründen zu fragen. Liegt es an einer plötzlichen Welle der Nächstenliebe in der Vorweihnachtszeit? Dies scheint unwahrscheinlich – hier geht es um Geschäfte, und möglicherweise um ein Geschäft, das für Sie nachteilig ist. In solchen Fällen ist es oft besser, gar kein Geschäft abzuschließen als ein schlechtes.

Zudem ist die Rolle einer angeblichen Verfügung aus Baden-Württemberg im Gesamtkontext unklar. Haben die Beteiligten bereits versucht, die Angelegenheit vor dem Verwaltungsgericht zu klären? Falls ja, wäre es aufschlussreich, das entsprechende Urteil einzusehen. Aus unserer redaktionellen Perspektive erscheint die gesamte Situation wenig schlüssig.“

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