Das Bundeskriminalamt hat im Rahmen der Ermittlungen gegen die rechtsextreme Terrorgruppe „Sächsische Separatisten“ ein Gelände in Brandis durchsucht. Dies bestätigte eine Sprecherin des Generalbundesanwalts.
Verdacht auf extremistische Umsturzpläne
Die Gruppe soll einen gewaltsamen Umsturz vorbereitet haben, um in Sachsen eine an den Nationalsozialismus angelehnte Ordnung zu errichten. Bereits im November 2024 wurden mehrere Männer in Leipzig und Umgebung festgenommen, die als zentrale Akteure gelten.
Waffenlager als mögliches Ziel der Durchsuchung?
Laut Medienberichten könnte es bei der Razzia um ein mutmaßliches Waffenlager gegangen sein. Die Sprecherin der Bundesanwaltschaft wollte diesen Verdacht jedoch nicht bestätigen.
Weitere Ermittlungen laufen
Die Gruppe steht im Verdacht, eine terroristische Vereinigung gebildet und sich mit Waffen sowie Ausrüstung für einen Umsturzversuch vorbereitet zu haben. Die Ermittler prüfen derzeit, ob sich weitere Unterstützer oder Mitglieder der Organisation identifizieren lassen.