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Friedrich Merz: Merkels Rivale und Favorit auf das Kanzleramt

dianakuehn30010 (CC0), Pixabay

Friedrich Merz, 69-jähriger CDU-Chef und langjähriger Rivale von Angela Merkel, gilt als Favorit für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025. Nach dem Zusammenbruch der Ampel-Koalition im November könnte er nun das Kanzleramt übernehmen. Sein Programm: Härtere Migrationspolitik, Steuersenkungen und eine wirtschaftliche Neuausrichtung.

Vom Merkel-Gegner zum CDU-Chef

Merz begann seine politische Laufbahn in den 1980ern und galt lange als Vertreter des konservativen CDU-Flügels. 2002 verlor er jedoch den Machtkampf gegen Merkel und zog sich 2009 aus der Politik zurück. Nach Jahren in der Wirtschaft kehrte er 2022 als CDU-Parteichef zurück – mit dem Ziel, die Partei weiter nach rechts zu führen und Merkel’s gemäßigten Kurs zu korrigieren.

Wirtschaftspolitik und Migrationskurs

Merz setzt auf wirtschaftliche Deregulierung, Steuererleichterungen und striktere Sozialleistungen. Er kritisierte das deutsche Sozialsystem für zu hohe Transfers an nicht arbeitswillige Personen. Auch die Flüchtlingspolitik will er verschärfen:

  • Abweisung von Asylbewerbern an den Landesgrenzen
  • Kürzungen von Sozialleistungen für Migranten
  • Kampf gegen sogenannte „Sozialtouristen“

Eine Annäherung an die AfD lehnt er offiziell ab, geriet aber in Kritik, als er ein Gesetz mit AfD-Stimmen durchzusetzen versuchte.

Außenpolitik: Mehr Unterstützung für die Ukraine?

Im Gegensatz zur SPD-geführten Regierung fordert Merz eine offensivere Unterstützung der Ukraine. Er spricht sich für die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern aus, was Kanzler Scholz bisher ablehnte. Zudem unterstützt er die Militärhilfe für Israel, während er sich kritisch zu Trumps Plänen für Gaza äußert.

Kritik und Herausforderungen

Merz bleibt umstritten:

  • Seine Nähe zur Wirtschaft – als Ex-Manager und Millionär – sorgt für Skepsis.
  • Sein strikter Migrationskurs ruft Widerstand bei progressiveren Wählern hervor.
  • Seine Distanzierung von Merkels Kurs spaltet die CDU.

Ob er es schafft, eine regierungsfähige Koalition zu bilden, bleibt abzuwarten. Klar ist: Merz steht für einen deutlichen Kurswechsel in Deutschland.

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