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Klares Zeichen für Verbraucherschutz: Pforzheim geht gegen illegale Vapes vor

haiberliu (CC0), Pixabay

Am 20. Januar 2025 hat die Stadt Pforzheim gemeinsam mit Zoll und Polizei eine große Kontrollaktion gegen den Verkauf illegaler Vapes und Tabakprodukte durchgeführt. Der sogenannte Kommunale Ordnungsdienst (KOD) organisierte zusammen mit dem Hauptzollamt und dem Polizeipräsidium Pforzheim die Kontrollen, um den Jugendschutz zu stärken und Verstöße gegen gesetzliche Regelungen aufzudecken.

Warum die Aktion notwendig war

Vapes, also elektronische Einwegzigaretten, sind bei Jugendlichen sehr beliebt. Sie werden oft wegen ihrer bunten Designs und verschiedenen Geschmacksrichtungen gekauft. Allerdings sind sie gesundheitsschädlich, weshalb beim Verkauf strenge rechtliche Vorgaben eingehalten werden müssen. Trotzdem gelangen immer wieder Produkte in den Handel, die diesen Regeln nicht entsprechen. Durch solche Aktionen will die Stadt Pforzheim gegen illegale Ware vorgehen und besonders Jugendliche schützen.

Ablauf der Kontrollen

Im Rahmen der Aktion wurden insgesamt sechs Kioske und ein Automat im Stadtgebiet kontrolliert. Die Beamten überprüften, ob die angebotenen Waren den gesetzlichen Vorgaben entsprachen. Der Schwerpunkt lag hierbei auf illegalen Tabakerzeugnissen wie Vapes und Snus. Unterstützung erhielten die örtlichen Behörden von Zoll- und Polizeikräften, die die Durchsuchungen koordiniert durchführten.

Ergebnisse der Kontrolle

Die Beamten beschlagnahmten 790 illegale Vapes und mehr als 270 Portionen Snus. Zusätzlich stellte der Zoll vor Ort 3000 Euro an fälligen Steuern sicher. Neben diesen Regelverstößen entdeckten die Einsatzkräfte auch Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Arzneimittelgesetz. Die betroffenen Kioskbetreiber müssen nun mit mehreren Strafanzeigen rechnen.

Stimmen aus der Stadtverwaltung

Erster Bürgermeister Dirk Büscher betonte die Bedeutung solcher Aktionen für den Verbraucherschutz. „Wir lassen nicht zu, dass illegale und gesundheitsschädliche Produkte unsere Stadt überschwemmen und besonders Jugendliche gefährden“, erklärte er. Auch Dennis Kussberg, Leiter des Gemeindevollzugsdienstes, lobte die Zusammenarbeit der verschiedenen Behörden. Dies sei ein gutes Beispiel für effektives Handeln auf kommunaler, Landes- und Bundesebene.

Fazit

Die Aktion zeigt, dass Pforzheim das Thema Verbraucherschutz ernst nimmt. Die Stadt setzt klare Zeichen gegen Verstöße und arbeitet daran, Jugendliche vor gesundheitsschädlichen Produkten zu schützen. Solche gemeinsamen Aktionen sind ein wichtiger Schritt, um illegale Waren aus dem Verkehr zu ziehen und den gesetzlichen Rahmen durchzusetzen.

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