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Bericht: Polizei und Verbraucherschutz in Görlitz informieren über Werbeanrufe

Surprising_SnapShots (CC0), Pixabay

In Görlitz haben Polizei und Verbraucherschutz eine gemeinsame Initiative gestartet, um die Bevölkerung über unerwünschte Werbeanrufe aufzuklären. Im Januar sind Präventionsveranstaltungen geplant, bei denen Bürgerinnen und Bürger lernen sollen, wie sie sich vor sogenanntem „Telefonterror“ schützen können.

Die Veranstaltungen sollen darauf abzielen, auf die häufigsten Methoden von Betrügern aufmerksam zu machen, die oft als harmlose Werbeanrufe getarnt sind. Dabei wird erklärt, wie Verbraucher ihre Daten schützen und welche rechtlichen Schritte sie einleiten können, wenn sie von unerwünschten Anrufen belästigt werden.

Hintergrund der Initiative

Unerwünschte Werbeanrufe sind nicht nur lästig, sondern können auch gefährlich werden, wenn Betrüger persönliche Daten erfragen oder zu unüberlegten Vertragsabschlüssen drängen. In vielen Fällen verstoßen solche Anrufe gegen Datenschutzgesetze, insbesondere wenn die angerufene Person keine Zustimmung gegeben hat.

Tipps und rechtliche Hinweise

Die Polizei und der Verbraucherschutz wollen den Teilnehmenden praktische Tipps an die Hand geben, darunter:

Wie erkenne ich unseriöse Werbeanrufe?
Wie reagiere ich richtig, wenn ich einen solchen Anruf erhalte?
Wo kann ich unrechtmäßige Anrufe melden?

Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltungen liegt darauf, die Betroffenen über ihre Rechte aufzuklären. Unerwünschte Werbeanrufe können der Bundesnetzagentur gemeldet werden, die gegen solche Verstöße vorgeht. Betroffene können außerdem rechtliche Schritte einleiten, um Schadensersatz zu fordern.

Ziel der Veranstaltungen

Ziel ist es, die Menschen in Görlitz besser zu schützen und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, um sich gegen Telefonbetrug zu wehren. Durch die Zusammenarbeit von Polizei und Verbraucherschutz soll ein stärkeres Bewusstsein für diese Problematik geschaffen werden.

Die genauen Termine und Orte der Veranstaltungen werden voraussichtlich in den kommenden Wochen bekanntgegeben. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich aktiv zu informieren und so einen wichtigen Schritt zum Schutz ihrer Daten und Rechte zu tun.

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