Anlässlich des weltbekannten Oktoberfests hat die Bundespolizei in München besondere Sicherheitsmaßnahmen getroffen und Waffenverbotszonen an mehreren wichtigen Bahnhöfen der Stadt eingerichtet. Betroffen sind der Hauptbahnhof, der Ostbahnhof sowie die S-Bahn-Stationen Donnersbergerbrücke und Hackerbrücke, wie die Polizei mitteilte.
Diese Regelung tritt am Samstag, den 21. September um 6:00 Uhr in Kraft und gilt bis zum Ende des Volksfestes am 7. Oktober um 6:00 Uhr. In diesem Zeitraum ist das Mitführen von Schusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie gefährlichen Werkzeugen und Messern jeglicher Art strengstens untersagt.
Die Behörden ergreifen diese Maßnahmen, um die Sicherheit der Besucher und Reisenden während des Oktoberfestes, das Millionen Menschen aus der ganzen Welt anzieht, zu gewährleisten. Mit den Waffenverbotszonen soll potenziellen Konflikten und Gefährdungen in den belebten Bereichen der Stadt vorgebeugt werden. Die Polizei kündigte verstärkte Kontrollen an den betroffenen Stationen an und appelliert an die Bevölkerung, die Regelungen einzuhalten, um das Fest friedlich und sicher zu genießen.