EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird diese Woche Hochwassergebiete in Polen besuchen, um sich ein Bild von den Schäden zu machen, die durch extreme Wetterbedingungen in der Region verursacht wurden. Sie wird dabei von Regierungsvertretern aus Tschechien, der Slowakei und Österreich begleitet, was die europäische Solidarität in Krisenzeiten unterstreicht.
Die Überschwemmungen in Polen und anderen Teilen Europas sind das jüngste Beispiel für die Zunahme extremer Wetterereignisse, die auf den Klimawandel zurückgeführt werden. Solche Katastrophen haben nicht nur unmittelbare humanitäre Folgen, sondern auch langfristige wirtschaftliche Auswirkungen, da wichtige Infrastrukturen beschädigt werden und ganze Gemeinden ihre Lebensgrundlage verlieren.
Der Besuch von der Leyens und der anderen Regierungschefs ist ein Zeichen dafür, dass die EU bereit ist, den von den Fluten betroffenen Ländern zu helfen. Gleichzeitig macht er deutlich, dass mehr Präventionsmaßnahmen notwendig sind, um den Folgen des Klimawandels effektiv entgegenzutreten.