Ein bedeutender Meilenstein in der Energiewende: Die Bundesnetzagentur hat bei den Ausschreibungen für Windenergieanlagen an Land erneut einen Rekord verzeichnet. Zum 1. August 2024 erhielten 230 Gebote mit einer Gesamtleistung von beeindruckenden 2.723 Megawatt den Zuschlag, wie die Behörde bekanntgab.
„Diese Ausschreibung ist ein Rekord“, betonte Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Das Gebotsvolumen dieser Runde sei das höchste, das jemals verzeichnet wurde. Mit fast 3 Gigawatt an geplanter Windkraftkapazität übertreffe die Gebotsmenge deutlich das zur Erreichung des jährlichen Zubauziels erforderliche Volumen von 2,5 Gigawatt. „Dieser Erfolg zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, unsere Klimaziele zu erreichen und die Energieversorgung der Zukunft nachhaltig zu gestalten“, fügte Müller hinzu.
Die steigenden Ausschreibungsmengen verdeutlichen, dass der Ausbau der Windenergie in Deutschland zunehmend an Fahrt gewinnt. Damit setzt die Bundesregierung ein klares Zeichen für den grünen Umbau des Energiesektors und die schrittweise Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Die 230 Projekte, die nun einen Zuschlag erhalten haben, werden in den kommenden Jahren dazu beitragen, sauberen Strom für Millionen Haushalte bereitzustellen und Deutschlands Position als Vorreiter in der Energiewende zu stärken.
Mit diesem Rekord nimmt die Energiewende weiter an Fahrt auf – ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine klimafreundlichere Zukunft.