Der Lufthansa-Konzern hat bei seinem schwierigen Start ins Frühjahr deutlich weniger Gewinn eingeflogen als im Vorjahreszeitraum. Im zweiten Quartal nannte das Unternehmen Streikkosten in Höhe von rund 100 Millionen Euro und durchschnittlich sinkende Ticketpreise als Hauptgründe für das schwache Ergebnis.
Unter dem Strich erzielte der MDax-Konzern im zweiten Quartal einen Konzerngewinn von 469 Millionen Euro, im Vergleich zu 881 Millionen Euro im Vorjahr. Trotz des Gewinnrückgangs konnte der Quartalsumsatz um sieben Prozent auf 10 Milliarden Euro gesteigert werden.
Die schwächeren Ergebnisse sind auch auf die anhaltenden Herausforderungen in der Luftfahrtbranche zurückzuführen, darunter hohe Betriebskosten und eine volatile Nachfrage. Lufthansa plant, durch Effizienzsteigerungen und Kostensenkungsmaßnahmen gegenzusteuern, um die Rentabilität in den kommenden Quartalen zu verbessern.
