Start Allgemein Freisprüche im Panama-Papers-Prozess: Keine ausreichenden Beweise gegen 28 Angeklagte

Freisprüche im Panama-Papers-Prozess: Keine ausreichenden Beweise gegen 28 Angeklagte

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geralt (CC0), Pixabay

In einem Prozess, der aus den Enthüllungen der sogenannten „Panama Papers“ resultierte, wurden in Panama 28 Angeklagte freigesprochen. Das Gericht stellte fest, dass die Beweiskette zur Unterstützung der Anschuldigungen unzureichend war. Unter den freigesprochenen befindet sich auch Jürgen Mossak, ein aus Deutschland stammender Mitbegründer der Anwaltskanzlei Mossak-Fonseca. Diese Kanzlei stand im Zentrum des Skandals und wurde beschuldigt, vermögenden Klienten weltweit bei Steuerhinterziehungen geholfen zu haben. Die Aufdeckungen basierten auf der Analyse von 11,5 Millionen Dokumenten durch ein internationales Team von Journalisten, die Licht in das komplexe Netzwerk von Offshore-Finanzaktivitäten brachten. Trotz der schwerwiegenden Vorwürfe und der breiten öffentlichen Aufmerksamkeit konnte das Gericht keine ausreichende rechtliche Grundlage für Verurteilungen finden.

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