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Aktivisten der „Letzten Generation“ beenden 24-Stunden-Blockade in Regensburg

Die Aktivisten der Umweltgruppe „Letzte Generation“ haben ihre 24-stündige Blockade am Jakobstor in Regensburg beendet. Gegen Mittag räumten sie den Bereich, ohne dass es zu größeren Zwischenfällen kam, wie ein Polizeisprecher dem Bayerischen Rundfunk mitteilte.

Während der Blockade war das Jakobstor für den Verkehr komplett gesperrt. Über 60 Mitglieder der „Letzten Generation“ beteiligten sich an der Aktion und spannten Banner auf, um auf die drängende Klimakrise aufmerksam zu machen. Diese Botschaft fand bei vielen Passanten Gehör, und laut einer Mitteilung der Gruppe kam es zu zahlreichen Gesprächen über gesellschaftliche Fragen und den Klimaschutz.

Die Blockade führte dazu, dass Verkehrsteilnehmer den Bereich großräumig umfahren mussten. Um die Verkehrsbehinderungen zu minimieren, ermöglichte die Polizei die Durchfahrt über eine sonst für Autos gesperrte Route.

Die Aktivisten betonten, dass ihre Aktion friedlich verlaufen sei und sie auf die Notwendigkeit dringender Maßnahmen gegen die Klimakrise aufmerksam machen wollten. „Wir wollen die Menschen wachrütteln und zeigen, dass sofortiges Handeln notwendig ist,“ erklärte ein Sprecher der „Letzten Generation“.

Die Reaktionen der Öffentlichkeit waren gemischt. Während einige Passanten Verständnis und Unterstützung zeigten, äußerten andere Unmut über die Verkehrsbehinderungen. Die Polizei lobte die weitgehend friedliche Durchführung der Protestaktion und hob hervor, dass die Aktivisten kooperativ und gesprächsbereit gewesen seien.

Die „Letzte Generation“ plant weiterhin ähnliche Aktionen, um den Druck auf die politischen Entscheidungsträger zu erhöhen und konkrete Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel zu fordern. Ihre Aktionen sind Teil einer wachsenden Bewegung, die weltweit Aufmerksamkeit für die dringende Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen fordert.

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