Heute beraten die Spitzen deutscher Sicherheitsbehörden über Cyberangriffe und Bedrohungslagen durch Desinformationskampagnen. An der 10. Potsdamer Konferenz für Nationale Cybersicherheit nehmen führende Vertreter des Bundeskriminalamts, des Verfassungsschutzes und des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik teil. Bundesinnenministerin Nancy Faeser warnte vor den wachsenden Gefahren, insbesondere durch hybride Kriegsführung aus Russland, die Cyberangriffe und Desinformationsversuche umfasst.
Sicherheitsexperten sind zudem besorgt über die wiederholten Störungen der GPS-Satellitennavigation im Ostseeraum, die gezielte Sabotage vermuten lassen. Die Konferenz soll Strategien entwickeln, um die Cybersicherheit Deutschlands zu stärken und besser gegen solche Bedrohungen gewappnet zu sein. Auch der Schutz kritischer Infrastrukturen und die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern stehen im Fokus der Diskussionen.