Von dem schwerwiegenden Cyber-Angriff auf das Netzwerk der CDU waren nach Parteiangaben auch Daten des Vorsitzenden Friedrich Merz betroffen. Eine CDU-Sprecherin teilte der Nachrichtenagentur dpa mit, dass im Zuge der Ermittlungen bekannt wurde, dass „Daten aus einem Kalender des Parteivorsitzenden abgeflossen sind“.
Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen sowie die Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen haben dazu Ermittlungen aufgenommen. Die CDU arbeitet eng mit den Behörden zusammen, um den Vorfall aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Cyber-Attacke hat Besorgnis über die Sicherheit sensibler politischer Daten ausgelöst und unterstreicht die Notwendigkeit verstärkter Maßnahmen zum Schutz vor solchen Angriffen. Der Vorfall wirft auch Fragen zur Cybersicherheit innerhalb politischer Parteien und Organisationen auf, insbesondere im Hinblick auf den Schutz persönlicher und vertraulicher Informationen hochrangiger Politiker.
Die CDU hat bereits angekündigt, ihre Sicherheitsvorkehrungen zu überprüfen und zu verstärken, um zukünftige Angriffe zu verhindern und die Integrität ihrer Netzwerke zu gewährleisten.