Nach der Insolvenz des Touristikkonzerns FTI hat das Auswärtige Amt deutschen Urlaubern, die von der Pleite betroffen sind, Unterstützung zugesagt.
Ein Sprecher des Auswärtigen Amts erklärte, dass man eng mit dem Deutschen Reiseverband (DRV) und dem Reiseversicherungsfonds (RVF) zusammenarbeitet, um die Lage der betroffenen Urlauber bestmöglich einzuschätzen und ihnen die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen.
Krisenstab im Einsatz:
Im Auswärtigen Amt wurde ein Krisenstab eingerichtet, der die Situation rund um die FTI-Insolvenz koordiniert und mit den relevanten Akteuren in Kontakt steht.
Ziel ist es, den betroffenen Urlaubern schnellstmöglich und unkompliziert zu helfen.
DRV und RVF übernehmen Verantwortung:
Der DRV und der RVF haben ebenfalls ihre Unterstützung für die FTI-Urlauber zugesichert.
Die beiden Branchenverbände werden sich insbesondere um die Rückholung der Urlauber aus den Urlaubszielen und die Klärung der Frage der Reisekostenrückerstattung kümmern.
Erste Schritte für betroffene Urlauber:
Urlauber, die von der FTI-Insolvenz betroffen sind, sollten sich zunächst an ihren Reiseveranstalter wenden.
Dieser wird ihnen weitere Informationen zur Verfügung stellen und ihnen bei der Abwicklung ihrer Reise helfen.