In Timmendorfer Strand haben Spezialkräfte einen neuen Versuch gestartet, die havarierte Arbeitsplattform unter der neuen Seebrücke zu bergen. Die Plattform hängt seit Anfang vergangener Woche fest. Ein Kranschiff soll den rund 190 Tonnen schweren Ponton abtransportieren, nachdem bisherige Versuche gescheitert waren.
Trotz der Havarie bleibt der Zeitplan für die Eröffnung der Brücke im September bestehen. Das Bauwerk soll in einem mehr als 400 Meter langen Bogen über die Ostsee führen und knapp 12 Millionen Euro kosten. Die Bergungsarbeiten sind ein wichtiger Schritt, um die Fertigstellung der Brücke termingerecht zu gewährleisten und die Sicherheit der Baustelle zu erhöhen.
Die neue Seebrücke wird als bedeutendes Infrastrukturprojekt angesehen, das sowohl für die lokale Bevölkerung als auch für den Tourismus in der Region von großer Bedeutung ist. Die Behörden und Bauunternehmen arbeiten eng zusammen, um die Herausforderungen zu bewältigen und die geplante Eröffnung im September zu realisieren.
