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Rechnungshof warnt: EU verliert Anschluss bei KI-Investitionen

Der EU-Rechnungshof kritisiert, dass die Europäische Union bei Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) den Anschluss an die USA und China verliert. Die EU könne mit den weltweit führenden Akteuren nicht mithalten und liege im Vergleich mit den USA um mehr als zehn Milliarden Euro zurück.

Obwohl die Europäische Kommission umfangreiche Investitionspläne vorgelegt hat, wurden diese seit 2018 nicht erneuert. Der Rechnungshof bemängelt, dass die Pläne nicht den aktuellen Anforderungen und Entwicklungen im Bereich der KI entsprechen. Darüber hinaus fehlt ein System, um die Ergebnisse der Förderungen zu kontrollieren und deren Effektivität zu bewerten.

Der Bericht des Rechnungshofs fordert eine dringende Aktualisierung und Erweiterung der Investitionsstrategien der EU im Bereich der KI. Es wird betont, dass nur durch gezielte und kontrollierte Investitionen die Wettbewerbsfähigkeit der EU auf diesem zukunftsträchtigen Feld gesichert werden kann.

Der Rechnungshof hebt hervor, dass ohne entsprechende Maßnahmen die EU weiterhin hinter den führenden Nationen zurückbleiben wird. Es ist daher entscheidend, dass die EU nicht nur ihre Investitionen erhöht, sondern auch innovative Kontrollmechanismen einführt, um sicherzustellen, dass die finanziellen Mittel effektiv eingesetzt werden.

Zudem sollte die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten intensiviert werden, um Synergien zu nutzen und den technologischen Fortschritt in der gesamten Union zu fördern.

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