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Nicht übertragbare Krankheiten dominieren weiterhin globale Todesursachen laut WHO-Statistik

TesaPhotography (CC0), Pixabay

Trotz der bedeutenden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die weltweiten Gesundheitsstatistiken dominieren nicht übertragbare Krankheiten weiterhin die globalen Todesursachen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) waren 2019 etwa 74 Prozent aller Todesfälle weltweit auf nicht übertragbare Krankheiten wie ischämische Herzkrankheiten, Schlaganfälle, verschiedene Krebsarten, chronisch obstruktive Lungenerkrankungen, Demenzerkrankungen sowie Diabetes zurückzuführen. Diese Zahl stieg während der Pandemiejahre 2020 und 2021 auf etwa 78 Prozent.

Der Anstieg kann teilweise durch die indirekten Auswirkungen der Pandemie auf das Gesundheitssystem erklärt werden, wie beispielsweise den erschwerten Zugang zu präventiver Pflege und Behandlung chronischer Krankheiten. Zudem könnte die zusätzliche Belastung durch COVID-19 bei Personen mit Vorerkrankungen zu einer höheren Sterblichkeitsrate geführt haben.

Diese Statistiken unterstreichen die Notwendigkeit, Gesundheitssysteme zu stärken und präventive Maßnahmen zu intensivieren, um die Last durch nicht übertragbare Krankheiten zu reduzieren. Es zeigt sich, dass ein breit angelegter Ansatz notwendig ist, der sowohl akute als auch chronische Gesundheitsbedrohungen berücksichtigt.

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