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Anklage gegen „Letzte Generation“-Aktivisten wegen krimineller Vereinigung erhoben

dmncwndrlch (CC0), Pixabay

Die Staatsanwaltschaft Neuruppin in Brandenburg hat Anklage gegen fünf Klima-Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ erhoben. Den Beschuldigten wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Laut Anklage sollen sie unter anderem eine Ölraffinerie in Brandenburg und eine Ölleitung in Mecklenburg-Vorpommern sabotiert haben. Zudem werden ihnen Aktionen am Hauptstadtflughafen BER und im Museum Barberini in Potsdam zur Last gelegt.

Die Gruppe „Letzte Generation“ weist die Vorwürfe zurück und bezeichnet die Anklage als Einschüchterungsversuch. Sie betonen, dass ihr Protest zu Unrecht kriminalisiert werde und sie weiterhin auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes aufmerksam machen wollen. Die Aktivisten argumentieren, dass ihre Aktionen notwendig sind, um auf die Klimakrise und die mangelnde Reaktion der Regierung aufmerksam zu machen.

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