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Verdi alarmiert über Schließung von 16 Galeria Filialen: Beschäftigte als „Spielball eines Mietpokers“

3093594 (CC0), Pixabay

Die Ankündigung der Schließung von 16 Filialen des Einzelhandelsgiganten Galeria Karstadt Kaufhof hat eine Welle der Empörung ausgelöst. Die Gewerkschaft Verdi äußerte sich kritisch über die Entscheidung, die als schwerer Schlag für die Mitarbeiter und die ohnehin schon kämpfenden Innenstädte gesehen wird. „Es ist ein trauriger Tag für die Belegschaft und die Kunden“, erklärte Verdi-Vorständin Zimmer. Sie betonte, dass die Angestellten durch den anhaltenden Konflikt um Mietkosten zum „Spielball eines Mietpokers“ degradiert würden. Der Insolvenzverwalter Denkhaus erläuterte, dass die Schließungen notwendig seien, da in den betroffenen Standorten Augsburg, Würzburg und Regensburg keine wirtschaftlich sinnvollen Mietverträge erzielt werden konnten. Durch diese Maßnahme verlieren bundesweit 1.400 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze, allein 260 davon in Bayern. Diese Entwicklung unterstreicht die angespannte Lage im deutschen Einzelhandel und die fortschreitende Erosion der städtischen Handelslandschaften.

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