Die Schülervertretungen der sechs ostdeutschen Bundesländer schlagen Alarm wegen eines zunehmenden Rechtsextremismus in den Schulen. In einer gemeinsamen Erklärung warnen sie davor, dass völkische Narrative, antisemitische Verschwörungstheorien und extremistisches Gedankengut immer öfter auftauchen. Die Schulen seien unzureichend darauf vorbereitet, solchen Entwicklungen entgegenzuwirken. Die Schülerinnen und Schüler fordern daher eine Stärkung des Geschichts-, Politik- und Sozialkundeunterrichts sowie verstärkte Fortbildungen für Lehrkräfte. Sie betonen die Notwendigkeit, konsequent gegen rechtsextreme Tendenzen in Bildungseinrichtungen vorzugehen, um eine demokratische und tolerante Schulgemeinschaft zu fördern.