Start Politik International Spannungen im Handel: China äußert Unmut über US-Chipimportbeschränkungen

Spannungen im Handel: China äußert Unmut über US-Chipimportbeschränkungen

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sinisamaric1 (CC0), Pixabay

China hat offiziell seine Unzufriedenheit über die von den USA verhängten Exportbeschränkungen für hochspezialisierte Halbleiterchips und die Maschinen für deren Herstellung geäußert. Ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums kritisierte, dass diese Maßnahmen nicht nur den Handel zwischen den USA und China beeinträchtigen, sondern auch zu erheblicher Unsicherheit in der globalen Halbleiterindustrie führen. Die US-Regierung verteidigt die Einschränkungen als notwendig für die nationale Sicherheit, mit der Begründung, dass sie eine mögliche technologische Aufrüstung des chinesischen Militärs verhindern sollen.

Der Sprecher des Handelsministeriums in Peking warf den USA vor, den Begriff der nationalen Sicherheit übermäßig auszuweiten, die Handelsregeln willkürlich zu ändern und die Kontrollen zu verschärfen. Diese Kritik fällt zusammen mit der Ankündigung, dass am Donnerstag weitere Verschärfungen der Exportrichtlinien, die China betreffen, in Kraft treten werden. Diese Entwicklung folgt auf ein bereits im Oktober eingeführtes Exportverbot der USA, von dem unter anderem die Unternehmen Nvidia und AMD betroffen sind.

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