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Keine ausgedruckten Fotos

webandi (CC0), Pixabay

Ab Mai kommenden Jahres wird es für die Verlängerung von Personalausweisen und Reisepässen keine ausgedruckten Fotos mehr geben. Diese Änderung wurde von der Bundesregierung beschlossen. Zukünftig werden in den Behörden Fotoautomaten installiert, die nicht nur Fotos, sondern auch Fingerabdrücke und Unterschriften erfassen können. Diese Daten werden dann digital an die entsprechenden Stellen übermittelt. Die Ausweise sollen anschließend per Post zugestellt werden, sodass Antragsteller sie nicht mehr persönlich abholen müssen. Diese Reform muss noch vom Bundesrat gebilligt werden.

Die Einführung digitaler Fotoautomaten bietet mehrere Vorteile. Zum einen macht sie den Prozess der Beantragung und Verlängerung von Ausweisen effizienter und benutzerfreundlicher. Bürger müssen nicht mehr zum Amt gehen, um Fotos machen zu lassen und ihre Ausweise abzuholen. Stattdessen können sie die Anträge bequem online stellen und die Ausweise nach Hause geliefert bekommen.

Darüber hinaus erhöht die digitale Erfassung von Fingerabdrücken und Unterschriften die Sicherheit der Ausweisdokumente. Es wird schwieriger, gefälschte Ausweise zu erstellen, da die biometrischen Daten direkt in das Dokument eingebettet werden. Dies trägt dazu bei, Identitätsdiebstahl und Betrug zu bekämpfen und die Integrität des Ausweissystems zu stärken.

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