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Osterverkehr 2024: Stauvorhersage im Norden Deutschlands

geralt (CC0), Pixabay

Zu Beginn der Osterferien in elf Bundesländern und einigen Nachbarstaaten wird ein deutlicher Anstieg des Verkehrsaufkommens auf den Autobahnen und bei den Fährverbindungen an der Nordseeküste erwartet. Insbesondere am Samstagmittag wurde bereits auf der A7 in Richtung Norden und vor dem Elbtunnel in Hamburg dichter Verkehr verzeichnet. Der Gründonnerstag dürfte der verkehrsreichste Tag sein, insbesondere da dann auch in Schleswig-Holstein die Ferien beginnen.

Die ADAC-Prognose warnt vor hohem Staurisiko besonders auf der A7 in der Umgebung des Elbtunnels sowie auf der A1 zwischen Bremen und Lübeck. Auch in den Großräumen Bremen, Hamburg und Osnabrück sowie auf den Strecken zwischen Hannover und Hamburg ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Besonders die zahlreichen Baustellen erhöhen das Staurisiko auf verschiedenen Autobahnabschnitten.

Fähren zu den Inseln Norderney und Juist sowie nach Wangerooge sind bereits stark ausgelastet, mit nahezu allen Fähren in voller Besetzung und Zusatzfahrten im Einsatz. Um Verkehrsstaus zu umgehen, empfiehlt es sich, Reisen am Vormittag zu planen und bei der Rückkehr am Ostermontag möglichst früh zu starten.

Bahnreisende, die über Hamburg fahren, müssen ebenfalls mit Verzögerungen rechnen. Wegen Bauarbeiten ist die Verbindungsstrecke zwischen Hauptbahnhof und Altona für den Fernverkehr gesperrt, was zu Umleitungen und verlängerten Fahrzeiten führt. Trotz der Herausforderungen im Straßen- und Bahnverkehr stehen Streiks bis Ostern nicht zur Debatte, wobei eine hohe Auslastung im Bahnverkehr erwartet wird. Reisenden wird geraten, Sitzplätze zu reservieren und die Auslastungsanzeigen zu beachten.

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