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Tödlicher Messerangriff nach Verkehrsunfall in Stade

PublicDomainPictures (CC0), Pixabay

In Stade endete ein Verkehrsunfall am Freitag mit einem tragischen Vorfall: Ein 35-jähriger Mann erlag am Samstag im Krankenhaus seinen lebensgefährlichen Messerstichverletzungen, die er bei einer anschließenden Auseinandersetzung erlitten hatte. Die Polizei berichtete, dass am späten Freitagnachmittag drei Fahrzeuge am Hafen kollidierten, woraufhin die Insassen ausstiegen und in Streit gerieten. Dabei kam ein Messer zum Einsatz, was von einer zufällig anwesenden Polizeistreife beobachtet wurde. Bei dem Versuch, die Streitenden zu trennen, wurden zwei Männer durch Stiche und zwei weitere durch den Einsatz von Pfefferspray seitens der Polizei leicht verletzt.

Die Polizei nahm umgehende Sicherheitsmaßnahmen vor den Krankenhäusern in Stade und Buxtehude vor, um weitere Auseinandersetzungen unter den Familienangehörigen der Beteiligten zu verhindern. Nach dem Tod des 35-Jährigen wurden zusätzliche Einsatzkräfte angefordert, um die öffentliche Ordnung zu wahren und mögliche Eskalationen zu vermeiden.

Eine Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen und arbeitet an der Aufklärung des Falls. Mit Hilfe der Feuerwehr wurde der Tatort ausgeleuchtet und das Hafenbecken nach Beweismitteln abgesucht. Die Fahndung nach dem Täter, der das Messer eingesetzt hat, dauert an.

Zu einem möglicherweise in Verbindung stehenden Vorfall kam es bereits am Nachmittag, als mehrere Männer ein Sport- und Shisha-Geschäft in der Stader Innenstadt demolierten. Die Polizei hat bisher keine Verbindung zwischen beiden Ereignissen bestätigt.

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