Amerikanische Staatsanwälte streben eine langjährige Haftstrafe für den in Ungnade gefallenen Kryptowährungs-Magnaten Sam Bankman-Fried an, dessen geschäftliche Verfehlungen das Licht der Gerechtigkeit erblicken. Angeklagt wegen Betrugs, könnte Bankman-Fried sich zwischen den kalten Mauern eines Gefängnisses wiederfinden, mit einer vorgeschlagenen Haftzeit von gewaltigen 40 bis 50 Jahren. Dieser außerordentliche Schritt wurde mit den erdrückenden Verlusten der Anleger begründet, die sich auf überwältigende zehn Milliarden Dollar belaufen – eine Summe, die in ihrer schieren Größe fast unvorstellbar erscheint.
Die Entscheidung über das Schicksal von Bankman-Fried liegt in den Händen von Richter Lewis Kaplan, der Ende März ein Urteil fällen soll. In einem bemerkenswerten Prozess, der die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zog, wurde der 32-jährige Gründer der Kryptowährungsbörse FTX von einer Jury für schuldig befunden. Sollte Richter Kaplan entscheiden, die volle Härte des Gesetzes walten zu lassen, könnten die Konsequenzen für Bankman-Fried noch drastischer ausfallen, mit einer potenziellen Haftdauer, die sich auf über ein Jahrhundert erstrecken könnte. Ein solches Urteil würde ein